Referenten der UGH

Bei unseren Veranstaltungen und in Vorträgen diskutieren namhafte Referenten aktuelle Forschungsergebnisse und gesellschaftlich relevante Themen.

Unsere Referenten 2024

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Dr. Marlitt Jönsson

Head of R&D Digital bei Beiersdorf AG

Dr. Marlitt Jönsson leitet als Head of R&D Digital und Principle Scientist Digital die Digitalisierung der Forschung und Entwicklung bei Beiersdorf. Sie studierte Physik in Hamburg, schrieb ihre Diplomarbeit am DESY in der theoretischen Teilchenphysik und promovierte anschließend zu einem neuen Verfahren der medizinischen Bildgebung zur 3D-Echtzeit-Visualisierung von magnetischen Nanopartikeln. Nach einem Deep Dive in die Start-Up-Szene und einem von EXIST geförderten eigenen Gründungsprojekt, arbeitete sie in mehreren Positionen – zuletzt als Director Research & Development – bei einem Hersteller von hochpräzisen Messinstrumenten zur Grenzflächenanalyse.

Am 5. März 2024 um 18:30 Uhr spricht Dr. Marlitt Jönsson im Rahmen des Zukunfts-Dialogs V zum Thema KI Anwendungskompetenz – Unternehmen transformieren im Zeitalter künstlicher Intelligenz.

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Dr. Marie Tolkiehn

Data Science Manager bei Beiersdorf AG

Dr. Marie Tolkiehn, Data Science Manager bei Beiersdorf, forscht im Bereich Advanced AI und IoT. Vorher leitete sie das Center for Data and Computing in Natural Sciences, eine Kooperation zwischen DESY, Universität Hamburg und TU Hamburg, wo sie modernste Machine Learning Methoden auf naturwissenschaftliche Probleme anwendete. Als Senior Research Associate an der University of Bristol erforschte sie die neuronale Informationsverarbeitung im Kleinhirn von Säugetieren. Mit einem PhD in Computational and Experimental Neuroscience von Imperial College London bringt sie umfassende Expertise in KI und Data Science mit, angewandt auf naturwissenschaftliche Fragestellungen.

Am 5. März 2024 um 18:30 Uhr spricht Dr. Marie Tolkiehn im Rahmen des Zukunfts-Dialogs V zum Thema KI Anwendungskompetenz – Unternehmen transformieren im Zeitalter künstlicher Intelligenz.

Unsere Referenten 2023

© Indivumed

Prof. Dr. med. Hartmut Juhl

Founder und CEO Indivumed Group

Prof. Dr. Hartmut Juhl ist Unternehmer, chirurgischer Onkologe und weltweit anerkannter Forscher, der sich der Wissenschaft der Gewebequalität und ihrer Anwendung auf die Präzisionsmedizin in der Krebsdiagnostik und -therapie widmet. Er gründete Indivumed 2002, um die Komplexität von Krebs zu entschlüsseln und eine personalisierte Medizin zu ermöglichen. Unter seiner Führung fokussiert sich Indivumed Therapeutics seit 2023 auf die datengetriebene Entdeckung, Validierung und therapeutische Entwicklung von Targets und Biomarkern.

Am 22. November 2023 um 16:30 Uhr spricht Prof. Dr. med. Hartmut Juhl im Rahmen des Zukunfts-Dialogs III zum Thema Künstliche Intelligenz in der Medizin

© UKE

Prof. Dr. med. Renate Schnabel

Stellvertretende Klinikdirektorin Kardiologie, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum Hamburg

Renate Schnabel ist interventionelle Kardiologin und Professorin für in Innere Medizin – Kardiologie am Universitären Herz- und Gefäßzentrum in Hamburg. Sie promovierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und habilitierte am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Prof. Schnabel hat einen Forschungsaufenthalt an der Framingham Heart Study und einen Master of Science in Epidemiologie an Boston University absolviert. Ihr klinischer Fokus sind Koronarinterventionen und strukturelle Herzerkrankungen. Sie arbeitet mit klinischen und Bevölkerungs-basierten Studien mit öffentlicher Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die EU. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt digitaler Kardiologie von Genetik bis zur künstlichen Intelligenz zur Prävention und Diagnose von Herz-Kreislauferkrankungen.

Am 22. November 2023 um 16:30 Uhr spricht Prof. Dr. med. Renate Schnabel im Rahmen des Zukunfts-Dialogs III zum Thema Künstliche Intelligenz in der Medizin

© UKE

Dr. Nils Schweingruber

Clinical Advisor Geschäftsbereich Informationstechnologie und Referent der ärztlichen Direktion des UKE

Dr. Nils Schweingruber absolvierte sein Medizinstudium und die ersten klinischen Jahre an der Universitätsmedizin Göttingen. Seit 2017 ist Dr. Schweingruber als Arzt in der Neurologie am UKE tätig. Im Jahr 2023 wechselte er in die IT des UKEs, wo er nun als Clinical Advisor und Referent der ärztlichen Direktion im nextKAS Projekt fungiert. Neben seiner Beteiligung am nextKAS Projekt, welches die Einführung eines neuen klinischen Informationssystems zum Ziel hat, arbeitet er daran, ein Team für die Implementierung Clinical Decision Support aufzubauen.

Am 22. November 2023 um 16:30 Uhr spricht Dr. Nils Schweingruber im Rahmen des Zukunfts-Dialogs III zum Thema Künstliche Intelligenz in der Medizin

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Prof. Dr. Alexander Bassen

Alexander Bassen ist ordentlicher Professor an der Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Er ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen der Bundesregierung (WBGU) sowie Beobachter im Sustainable Finance-Beirat der Bundesregierung. Zudem war er Mitglieder der EFRAG Project Task Force EU Sustainability Reporting Standard (PTF ESRS), im Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung (RNE) und der G7 Impact Task Force. Darüber hinaus ist er Mitglied in mehreren Beratungsausschüssen für Sustainable Finance.

© Quirin-Privatbank-AG

Dennis Buchmann

Dennis Buchmann ist seit 2012 Certified Financial Planner CFP® und seit 2023 Niederlassungsleiter bei der Quirin Privatbank AG in Hamburg. Von 2005-2008 war er bei der Volksbank eG Nienburg, von 2008-2011 bei der Kreissparkasse Verden tätig.

Sein Studium zum CFP® absolvierte er an der Frankfurt School of Finance & Management in HamburgDennis Buchmann ist ehrenamtlich, aktuell als Präsident, im LIONS International – Club Hamburg Victoria tätig.

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© UHH

Prof. Dr. Wolfgang Drobetz

Wolfgang Drobetz ist seit 2006 ordentlicher Professor für Finanzwirtschaft an der Universität Hamburg. Er promovierte in Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und habilitierte sich an der Universität Basel. Er lehrte Finanzmarkttheorie an der Bucerius Law School, der WHU Otto Beisheim Graduate School und der IAE Business School. Seine Forschungsinteressen umfassen Corporate Finance, Corporate Governance, Asset Management und Schiffsfinanzierung. Er ist Mitglied des Redaktionsbeirats mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften, war Co-Präsident der European Financial Management Association (EFMA) und ist Direktor des Hamburg Financial Research Center (HFRC e.V.).

© privat

Leoni Gros

Leoni Gros verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Finanzwesen, insbesondere im Bereich Strategie & Sustainable Finance. Bei Ramboll berät sie Kunden aus unterschiedlichen Sektoren zur strategischen Umsetzung regulatorischer Anforderungen im Kontext des EU Green Deals, sowie des Aktionsplans Sustainable Finance. Durch ihre Expertise kennt sie die Herausforderungen genau, zeigt aber auch die Chancen auf, die ein kluger Umgang mit den neuen KPIs aus dem Bereich ESG für Unternehmen bedeuten kann.

© Zeit-Stiftung/Ulrich-Perrey

Achim Lange

Achim Lange wurde 1973 in Bad Segeberg geboren. Nach seinem Studium an der University of Applied Sciences in Flensburg war der Diplom Mathematiker(FH) als Portfoliomanager im Institutional Asset Management der Berenberg Bank in Hamburg tätig. Anschließend wechselte er zur Hamburger Sparkasse AG, wo er zunächst als Teamleiter arbeitete und von 2009 bis Ende 2020 das Portfoliomanagement im Bereich Private Banking leitete. Er war in dieser Zeit verantwortlich für die Vermögensverwaltung, den hauseigenen Publikumsfonds und die Spezialfondsmandate. Seit dem Jahr 2021 verantwortet Achim Lange den Bereich Finanzen, Personal und Verwaltung bei der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg.

© Daniel Reinhardt, Senatskanzlei Hamburg

Katharina Fegebank

Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg
Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke

Katharina Fegebank ist seit 2015 Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und derzeit Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke. Zudem ist sie seit 2008 Landesvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen Hamburg. Von 2011 bis 2015 war sie Abgeordnete der Grünen Bürgerschaftsfraktion in Hamburg, dort Fraktionssprecherin für Soziales, Internationales und Europa sowie Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Integration und Arbeit der Hamburgischen Bürgerschaft. Katharina Fegebank studierte Politikwissenschaft, Anglistik und Öffentliches Recht in Freiburg i. Br. sowie European Studies in Berlin.

© UHH/Klima Campus/Zapf

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Prof. Dr. Johanna Baehr

Leiterin Klimamodellierung
Universität Hamburg

Prof. Dr. Johanna Baehr ist seit 2015 Professorin und Leiterin Klimamodellierung an der Universität Hamburg. Zuvor war sie von 2009 bis 2024 als Juniorprofessorin Nachwuchsgruppenleiterin Exzellenzcluster Clisap an der Universitäts Hamburg. Von 2007 bis 2008 arbeitete sie als Post-Doctoral Associate am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, MA (USA). Ihre Promotion hat sie 2006 an der Universität Hamburg abgelegt.

© privat

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Franziska Biermann

Referatsleiterin Clusterpolitik, Behörde für Wirtschaft und Innovation
Freie und Hansestadt Hamburg

Franziska Biermann leitet das Referat “Clusterpolitik” in der Behörde für Wirtschaft und Innovation in Hamburg. Zuvor war sie Junior Researcher am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI).
Das Referat “Clusterpolitik” betreut die vier Industriecluster “Hamburg Aviation”, “Erneuerbare Energien Hamburg”, “Life Science Nord” und “Maritimes Cluster Norddeutschland”. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Angewandten Forschungseinrichtungen in den Branchen Luftfahrt und Life Sciences sowie in der Entwicklung des Themengebiets “Urban Air Mobility”.

© UHH

Prof. Dr. Michael Fröba

Professor für Anorganische Chemie, Anwendung von Wasserstoff in der Mobilität
Universität Hamburg

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© UHH

Prof. Dr. Heinrich Graener

Dekan a. D. MIN-Fakultät
Universität Hamburg

Nach dem Studium der Physik an der Ruhr-Universität Bochum ging Herr Graener an die Universität Bayreuth. Dort promoviere er und habilitierte sich später. Im Jahre 1995 nahm er einen Ruf an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf die Professur für „Optik und Streumethoden“ an. Seit 2009 ist Herr Graener Professor für „Ultrakurzzeitphysik“ an der Universität Hamburg und der Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften.

© Shell

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Patrik Haenel

Leiter Prüfstände und Testing
Shell Technology Center Hamburg

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© privat

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Dr. Dirk Lau

Stellv. Geschäftsführer, Leiter Abteilung Klimawende, Energie und Industrie
Handelskammer Hamburg

Seit 2014 arbeitet Dr. Dirk Lau in der Handelskammer Hamburg, zunächst als Leiter Standort- und Regionalpolitik und seit 2021 ist er Leiter Klimawende, Energie und Industrie. Von 2011 – 2013 war er in der KWF Business Consultants GmbH in Frankfurt tätig. 2009- 2010 arbeitete er im HASPA Konzern und zuvor von 1996 bis 2008 bei Mummert + Partner Unternehmensberatung AG, Hamburg, Frankfurt, London (heute SopraSteria GmbH). Sein Promotion legte der 1996 im Fachbereich Volkswirtschaftslehre der WiSo-Fakultät an der Universität Hamburg ab.

© Shell

Jens Müller-Belau

Geschäftsführer Energy Transition Germany
Deutsche Shell Holding GmbH

Jens Müller-Belau ist Geschäftsführer Energy Transition für Shell in Deutschland. In dieser Rolle unterstützt er Shells Ambitionen zur CO2-Reduzierung, die mit den Zielen des Pariser Abkommens übereinstimmen. Zuvor nahm er verschiedene leitende Rollen im In- und Ausland wahr und leitete u.a. das Shell Technology Centre in Hamburg, ein globales Kompetenzzentrum mit 300 Mitarbeitern, das sich u.a. auf Forschung und Entwicklung im Bereich der Personen- und Güter-Mobilität konzentriert. Er hat einen Master-Abschluss in Chemieingenieurwesen und begann seine Karriere bei Shell 1996 als Wissenschaftler für Kraftstoffe.

© privat

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Lena Weirauch

CEO und Co-Founder
ai-omatic Solutions GmbH

Lena Weirauch studierte Diplom-Psychologin und ist Gründerin eines Hamburger KI-Startups.

Bereits während ihres Studiums entdeckte Lena ihre Passion für die Statistik und Analyse großer Datenmengen. Nachdem sie ihren Psychologie-Master abschloss, gründete sie 2020 zusammen mit Felix Kraft und Dario Ramming das KI-Startup ai-omatic, welches eine innovative, digitale Instandhaltungssoftware anbietet. Privat engagiert sie sich außerdem für die Sichtbarkeit von Frauen in der Start-up Szene und ist Landessprecherin Hamburg des Startup-Verbands.

© NDR

Kerstin von Stürmer

Redakteurin/Ressortleiterin NDR 90,3

Kerstin von Stürmer ist seit 2000 Redakteurin und Ressortleiterin bei NDR 90,3, wo sie zuvor als freie Mitarbeiterin arbeitete.Nach ihren beruflichen Stationen in Köln und Luxemburg kam sie 1986 nach Hamburg, wo sie zunächst beim Privatsender Radio Hamburg startete.

Ihr Studium in Politische Wissenschaft/Germanistik/Skandinavistik hat sie mit dem Diplom abgeschlossen.

© Oliver Sorg

Michael Eggenschwiler

Herr Eggenschwiler studierte Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt “Verkehr und Fremdenverkehr” an der Hochschule St. Gallen und der Stanford University. Nach einer Tätigkeit als Assistent am Institut für Fremdenverkehr und Verkehrswirtschaft an der Hochschule St. Gallen war er von 1983 bis 1991 bei Crossair, von 1991 bis 2001 bei Swissair in diversen Positionen tätig u.a. als Mitglied der Geschäftsleitung. Im Jahr 2002 wurde er Partner and Senior Consult bei der MAB Consulting St. Gallen AG, ein Jahr später Geschäftsführer der Flughafen Hamburg GmbH. Seit 2005 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Hamburg GmbH.

© HRA

Prof. Dr. Marc Föcking

Prof. Dr. Marc Föcking lehrt seit 2003 italienische und französische Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Das Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie absolvierte er in Bonn, München und Mailand, die Promotion (1994) und Habilitation (1999) an der Freien Universität Berlin. 2010 hat er einen Ruf an die Ludwig Maximilians-Universität München abgelehnt. Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, stv. Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit (seit 2012), Mitglied der DFG-Forschungsgruppe Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit und seit 2015 Gründungsdirektor der Hamburg Research Academy.

© UHH/Esfandiari

Prof. Dr. Hauke Heekeren

Prof. Dr. Hauke Heekeren ist Arzt, Neurowissenschaftler und Hochschulmanager. Seit dem 1. März 2022 ist er Präsident der Universität Hamburg.  Nach seiner Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin und einem Postdoc in den USA war er zunächst als Arzt an der Klinik für Neurologie der Berliner Charité tätig. Anschließend leitete er 2005-2010 die Forschungsgruppe „Neurocognition of Decisionmaking“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Seit 2009 ist er Professor für Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaft an der Freien Universität Berlin, wo er 2015-2018 Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und 2018-2021 Vizepräsident für Studium und Lehre war.

Prof. Dr. Hauke Heekeren

© IFSH

Prof. Dr. Ursula Schröder

Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH).

Prof. Dr. Ursula Schröder ist seit 2017 Professorin der Universität Hamburg und wissenschaftliche Direktorin des IFSH. Zuvor war sie Professorin für internationale Sicherheitspolitik an der Freien Universität Berlin.

© Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE)

Prof. Dr. Jörg Heeren

Jörg Heeren studierte Biochemie und Molekularbiologie an der Universität Hamburg und ist seit 2015 Heisenberg-Professor für Immunstoffwechsel am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Seine Forschungsgruppe untersucht die Mechanismen der Entstehung von Übergewichts-assoziierten chronisch entzündlichen Erkrankungen, wobei er als Leiter von nationalen und internationalen Verbundprojekten in diesem Zusammenhang insbesondere die Rolle und Regulation des braunen Fettgewebes für den Energiestoffwechsel untersucht.

Unsere Referenten 2022

(alphabetisch)

© Oliver Vonberg/HK Hamburg

Prof. Norbert Aust

Prof. Norbert Aust ist seit dem 3. April 2020 Präses der Handelskammer Hamburg. Er wurde am 2. Mai 1943 in Liebau, Schlesien geboren. Der Jurist lehrte ab 1974 Wirtschaftsrecht an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, war ab 1977 Rektor und ab 1980 für zwölf Jahre Präsident der Hochschule. 1991 gründete Prof. Aust zusammen mit Partnern das Hamburger Theater­unternehmen Schmidts Tivoli GmbH. Von 2001 bis 2011 war Aust geschäftsführender Gesellschafter der Firma SeeLive Tivoli Entertainment & Consulting GmbH. Außerdem war er Gründer und Rektor der Hamburg School of Entertainment.

Seit 2013 ist er Geschäftsführer der ABH Besucherhaus GmbH, die das Hotel PIERDREI in der Hafencity führt.

Am 16. Februar 2022 spricht Prof. Aust über das Thema “Die Rolle der Wissenschaft und der Wirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität”

© Kai Morgener

Henning Moritz

Prof. Dr. Henning Moritz leitet die Gruppe zur Erforschung der Quantenmaterie am Institut für Laserphysik. Ein Forschungsschwerpunkt sind Suprafluide, die herausragende Bedeutung in der modernen Physik haben. Er studierte in Heidelberg und Cambridge und promovierte in Zürich, wo er im Anschluss als Postdoc forschte. Seit 2010 ist Moritz Professor an der Universität Hamburg. Er ist Teilprojektleiter zweier Sonderforschungsbereiche und verantwortet als Vorstandsmitglied des Exzellenzclusters „CUI: Advanced Imaging of Matter“ die Nachwuchsförderung des Clusters. Gemeinsam mit Prof. Klaus Sengstock und Prof. Peter Schmelcher koordiniert er das Quantencomputer-Projekt “Rymax-One”.

Lesen Sie mehr über Prof. Dr. Henning Moritz

© privat

Prof. Dr. Wilhelm Krull

Wilhelm Krull ist seit Januar 2020 Gründungsdirektor von THE NEW INSTITUTE in Hamburg. Zuvor war er von 1996 bis 2019 Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Politikwissenschaft arbeitete an der Universität Oxford sowie in leitenden Positionen beim Wissenschaftsrat und bei der Max-Planck-Gesellschaft. Er wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet. Unter seinen jüngsten Buchveröffentlichungen ist “Die vermessene Universität” (2017).

© Claudia Höhne

Dr. Dorothea Rüland

Dr. Rüland ist seit 1. August 2021 Generalsekretärin des Hamburg Institute for Advanced Study. Zuvor stand die promovierte Germanistin zehn Jahre dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) als Generalsekretärin vor. Zwischen 1991 und 2008 war sie in verschiedenen Positionen und auf nahezu allen Kontinenten für den DAAD tätig, davon mehrere Jahre in Südostasien, wo sie nach ihrer Promotion 1984 bereits als Lektorin gearbeitet hatte. Von 2008 bis 2010 leitete die gebürtige Berlinerin das von ihr gegründete „Center for International Cooperation“ an der Freien Universität Berlin.

Am 22. März 2022 stellt Dr. Rüland das “Hamburg Institute for Advanced Study” vor.

© UHH/Physik

Klaus Sengstock

Prof. Dr. Klaus Sengstock ist einer der international führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Laserphysik, der Quantenoptik und der Physik ultrakalter Quantengase. Nach dem Studium in Bonn und einer Postdoczeit in Paris habilitierte er sich in Hannover und ist seit 2001 Professor in Hamburg. Er baute das Institut für Laserphysik, das Zentrum für Optische Quantentechnologien und das Schullabor „Light & Schools“ auf und warb erfolgreich zahlreiche Graduiertenkollegs, Sonderforschungsbereiche und Exzellenzcluster ein. Derzeit ist Sengstock einer der Sprecher des Exzellenzclusters „CUI: Advanced Imaging of Matter“ und leitender Kooperationspartner im neuen Forschungskonsortium „RYMAX-One“ zur Entwicklung eines Quantencomputers.

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© privat

Prof. Dr. Dr. Urban Wiesing

Prof. Wiesing studierte Medizin, Philosophie, Soziologie und Medizingeschichte in Münster und Berlin und promovierte in Medizin und Philosophie. Er ist Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medizin und Philosophie, neue Techniken in der Medizin, das Verhältnis von Medizin und Zeit sowie die ärztliche Ethik und Forschungsethik. Prof. Wiesing ist u.a. Mitglied des Medical Ethics Committee des Weltärztebundes und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Am 22. März 2022 spricht Prof. Wiesing im Rahmen der Veranstaltung “Das Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS)”

Unsere Referenten 2021

(alphabetisch)

© UKE

Prof. Dr. Marylyn Addo

Leiterin der Infektiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)

Marylyn Martina Addo wurde 1970 in Bonn geboren. Sie studierte Humanmedizin an der Universität Bonn mit Erasmus-Jahren in Straßburg und Lausanne. Ihre Promotion in Bonn und Lausanne schloss sie 1999 ab und absolvierte im selben Jahr ein einen Masterstudiengang in Molekularbiologie von Infektionskrankheiten und das Diplom in Tropical Medicine and Hygiene (DTM&H) an der London School of Hygiene and Tropical Medicine. Von 2010 bis 2013 war sie Assistant Professor für Medizin an der Harvard Medical School, Mitglied des Executive Committee des Harvard Center for AIDS Research und war nach fachärztlicher Ausbildung in Innerer Medizin und Infektiologie and der Harvard Medical School Öberärztin am Massachussetts General Hospital.

Heute leitet sie die Infektiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und ist stellv. Koordinatorin am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) für neu auftretende Infektionskrankheiten. Sie erforscht die Entwicklung von Impfstoffen gegen Viruserkrankungen, wie beispielsweise gegen Ebolafieber und MERS. Ihr derzeitiger Forschungsschwerpunkt liegt zudem auch auf der Untersuchung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und der Entwicklung eines entsprechenden Impfstoffs.

Am 27. Oktober um 18:30 Uhr sprach Prof. Addo zum Thema Update zu Covid-19. Was leisten die SARS-CoV-2-Impfstoffe zur Eindämmung der Pandemie?

© Oliver Vonberg/HK Hamburg

Prof. Norbert Aust

Prof. Norbert Aust ist seit dem 3. April 2020 Präses der Handelskammer Hamburg. Er wurde am 2. Mai 1943 in Liebau, Schlesien geboren. Der Jurist lehrte ab 1974 Wirtschaftsrecht an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, war ab 1977 Rektor und ab 1980 für zwölf Jahre Präsident der Hochschule. 1991 gründete Prof. Aust zusammen mit Partnern das Hamburger Theater­unternehmen Schmidts Tivoli GmbH. Von 2001 bis 2011 war Aust geschäftsführender Gesellschafter der Firma SeeLive Tivoli Entertainment & Consulting GmbH. Außerdem war er Gründer und Rektor der Hamburg School of Entertainment.

Seit 2013 ist er Geschäftsführer der ABH Besucherhaus GmbH, die das Hotel PIERDREI in der Hafencity führt.

Am 17. März 2021 sprach Prof. Aust über das Thema “Mit Innovationen aus der Krise – Hamburgs Wirtschaft auf dem Weg in die Zukunft”

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Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrike Beisiegel,

promovierte 1979 in Marburg im Fach Biochemie und habilitierte sich 1990 am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE). Dort wurde sie 1996 Professorin auf Lebenszeit, war 2001-2010 Direktorin des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie sowie 2001-2005 Prodekanin Forschung des Fachbereich Medizin. In der Wissenschaftspolitik war sie u.a. tätig als Sprecherin des Ombudsman der DFG (2005-2010), Mitglied des Wissenschaftsrates (2006-2010) und dort Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission (2008-2010), Senatorin der Leibniz-Gemeinschaft (2009-2017) und Senatorin der Max Planck Gesellschaft (seit 2011). Sie erhielt Ehrendoktorwürden 1996 von der Universität Umeå (Schweden) und 2015 von der Universität Edinburgh. Von 2011-2019 war Prof. Beisiegel Präsidentin der Georg-August-Universität Göttingen und 2012-2018 Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz. Sie ist Mitglied des Aufsichtsrates des Forschungszentrum Jülich und der Universitätsräte der Universitäten Frankfurt, Passau und Graz.

Am 20. Januar 2021 sprach Prof. Beisiegel über das Thema “Herausforderungen an die Universität der Zukunft”

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Prof. Dr. Tobias Huber

Leiter des Zentrums für Innere Medizin und Direktor der III. Medizinischen Klinik (Nephrologie / Rheumatologie / Endokrinologie) am UKE in Hamburg.

Huber studierte Medizin in Freiburg, Wien und Tampa (USA) und setzte seine Ausbildung dann in St. Louis (USA) und am Universitätsklinikum Freiburg fort, wo er später als Heisenbergprofessur auch als Stellvertretender Direktor der Klinik für Nephrologie tätig war. Seine Berufung an das UKE erfolgte 2017.

Gemeinsam mit seinem Team konnte Prof. Huber zahlreiche grundlegende Mechanismen von Nierenerkrankungen aufdecken. Am UKE leitet er nationale, wie z.B. einen Sonderforschungsbereich für entzündliche Nierenerkrankungen, und internationale Forschungsinitiativen.

Er ist als Nierenspezialist vielfach national und international ausgezeichnet und ist 2021 in die Nationale Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) sowie als einer von wenigen in Deutschland tätigen Medizinern in die amerikanische Association of American Physicians berufen worden.

Am 9. September um 18:00 Uhr sprach Prof. Huber zum Thema “Auf den Spuren des neuartigen Coronavirus (SARS CoV-2) in unserem Körper”

©privat

Luca Jacobs, M.A.

Luca Jacobs studierte Geschichte an der Universität Bremen und Public History an der Universität zu Köln, wo er 2020 seinen Master mit einer Arbeit über die Neuausrichtung von städtischen Museen anhand des Historischen Museums in Frankfurt abschloss.

Von März bis Dezember 2020 arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Zukunft der Objekte – Objekte der Zukunft“ am Lehrstuhl von Prof. Dr. Habbo Knoch (Universität zu Köln).

Von Januar bis Oktober 2021 war er Projektkoordinator für das Crowdsourcing -Projekt „coronarchiv“ an der Universität Hamburg sowie das daran angedockte CrowdsourcingLab, welches die methodische, soziale und rechtliche Erforschung von Crowdsourcing in den Geisteswissenschaften zum Ziel hatte.

Seit November 2020 ist er freier Mitarbeiter für die Online-Redaktion des Museumsdienst Köln. Im November 2021 trat er eine Stelle im Marketing des Kölnischen Stadtmuseum an.

Forschungsschwerpunkte bilden die digitale Geschichtsvermittlung, museale Partizipation und Crowdsourcing.

Am 9. Dezember 2021 um 18:00 Uhr spricht Luca Jacobs im Rahmen der Veranstaltung “FORUM-Junge Wissenschaft im Gespräch” zum Thema Wie wollen wir in Zukunft Geschichte schreiben?

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Prof. Dr. Thorsten Logge 

Thorsten Logge ist seit April 2017 Juniorprofessor für Public History an der Universität Hamburg.

Nach dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Psychologie in Hamburg und an der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er auch promovierte, baute er zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator Public History das Arbeitsfeld am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg auf.

In seiner Forschung beschäftigt sich Logge mit der Produktion, Repräsentation, Distribution und Rezeption von Geschichte im öffentlichen Raum, unter anderem am Beispiel der „Battle of Gettysburg“-Panoramen von den 1880ern bis in die 2000er Jahre. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich Public History, Performativität und Medialität von Geschichte im öffentlichen Raum, Nation und Nationalismus, kollektive Identitäten und German-Americana.

Am 9. Dezember 2021 um 18:00 Uhr stellt Prof. Logge mit seinem Team im Rahmen der Veranstaltung “FORUM-Junge Wissenschaft im Gespräch” den Bereich Public History vor: Wie wollen wir in Zukunft Geschichte schreiben?

©privat

Andrea Lorenz, M.A.

Andrea Lorenz studierte Geschichte, Slavische Philologie mit dem Schwerpunkt Polnisch sowie Public History an der Ruhr-Universität Bochum und der Jagiellonen-Universität Krakau, Polen.

Nach dem Studium war sie als Redakteurin und Producerin für die Konzeption und Erstellung geschichtskultureller Produkte für u.a. den öffentlich-rechtlichen YouTube- und Instagram-Kanal „MrWissen2GoGeschichte“ zuständig.

Seit März 2021 arbeitet Lorenz als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg. In dieser Funktion ist sie im Verbundprojekt „SocialMediaHistory – Geschichte auf Instagram und TikTok“ tätig.

Am 9. Dezember 2021 um 18:00 Uhr spricht Andrea Lorenz im Rahmen der Veranstaltung “FORUM-Junge Wissenschaft im Gespräch” zum Thema Wie wollen wir in Zukunft Geschichte schreiben?

© UHH/Lusch

Prof. Dr. Sabine Maasen

Sabine Maasen ist Soziologin. Nach Tätigkeiten am Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld, und am Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung, München, erfolgte 2001 der Ruf auf eine Professur für Wissenschaftsforschung an der Universität Basel. Von 2013 bis 2020 hatte sie einen Lehrstuhl für Wissenschafts­soziologie an der TU München inne und war Direktorin des Munich Center for Technology in Society. Seit November 2020 ist sie Professorin für Wissenschafts- und Innovations­forschung an der Universität Hamburg sowie Direktorin der dortigen TransferAgentur. Sie ist u.a. Mitglied des Wissenschaftsrats.

Am 23. Februar 2021 sprach Prof. Maasen über das Thema “Neuen Schwung in das Verhältnis von Wissenschaft & Gesellschaft bringen! Transfer an der UHH”

©privat

Nils Steffen, M. A.

Nils Steffen ist Koordinator des Arbeitsfeldes Public History an der Universität Hamburg sowie Koordinator des BMBF-Verbundprojekts „SocialMediaHistory“.

Nach seinem Studium der Geschichte und Germanistik in Bremen und Vechta, das er 2014 mit einem Master im Schwerpunkt „Geschichte in der Öffentlichkeit“ abschloss, arbeitete er als Lehrbeauftragter an den Universitäten Bremen und Hamburg sowie als akademischer Mitarbeiter an der Professur für Angewandte Geschichtswissenschaft/Public History der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Seit 2019 koordiniert er die Lehrangebote und Forschungsprojekte an der Professur für Public History in Hamburg.

Am 9. Dezember 2021 um 18:00 Uhr spricht Nils Steffen im Rahmen der Veranstaltung “FORUM-Junge Wissenschaft im Gespräch” zum Thema Wie wollen wir in Zukunft Geschichte schreiben?

© UHH

Prof. Dr. Frank Steinicke

Frank Steinicke ist Professor für Mensch-Computer-Interaktion am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg. Seine Forschung basiert auf der Erforschung der menschlichen Fähigkeiten und Limitierung in der Wahrnehmung, Kognition und Motorik, um die Interaktion sowie die Erfahrung in computergestützten Realitäten zu verbessern. Seit 2018 koordiniert er die beiden BMBF-Verbundprojekte EXGAVINE und VITLab, die medizinisch-therapeutische Anwendungen und neuartige Evaluierungsformen realisieren. Außerdem verantwortet er den länderübergreifenden KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme (KI-SIGS) des BMWi für die Freie und Hansestadt Hamburg.

Prof. Dr. Steinicke nimmt regelmäßig als Diskussionsteilnehmer und Redner an renommierten wissenschaftlichen Konferenzen im Bereich der virtuellen Realität und der Mensch-Computer-Interaktion teil.

Prof. Dr. Frank Steinicke

© Dr. Judith Flurer/RVZ

Dr. Andrea Thorn

Dr. Andrea Thorn studied Molecular Life Sciences at the University of Erlangen-Nürnberg and obtained a PhD in 2011 from the University of Göttingen (D) on the topic “Practical approaches to macromolecular X-ray structure determination” in George Sheldrick’s group. Focusing on methods development in crystallography, she worked as a research associate in Randy Read’s lab at the University of Cambridge (UK) before starting her own independent work as Marie-Curie fellow at the MRC Laboratory of Molecular Biology, where she expanded her work into electron cryo microscopy. As senior researcher at the Diamond Light Source & University of Oxford, she developed the diffraction data analysis software AUSPEX. Upon her return to Germany, she started to include AI-based methods into her tools, becoming a junior group leader at the University of Würzburg in 2019. She now works as a group leader at the Institute of Nanostructures and Solid State Physics at the University of Hamburg and is the leader of the “Coronavirus Structural Task Force”.

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©privat

Prof. Dr. Henning Vöpel

Henning Vöpel ist seit Oktober 2021 Direktor des Centrums für Europäische Politik und Professor für Volkswirtschaftslehre an der BSP Business and Law School.

Zuvor war er von 2014 bis 2021 Direktor und Geschäftsführer des HWWI sowie von 2010 bis 2021 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hamburg School of Business and Administration HSBA.

Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre wurde er für seine Arbeit zu den „Stabilisierungswirkungen der Geldpolitik“ promoviert. Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg gründete er die Unternehmensberatung EconView. 2006 wechselte er ans HWWI, wo er unter anderem mehrfach an der sogenannten Gemeinschaftsdiagnose für die Bundesregierung teilnahm. 2009 und 2015 verbrachte er auf Einladung des U.S.State Department im Rahmen des International Young Leader Program Forschungsaufenthalte in den USA. Er ist außerdem Co-Founder des Hammerbrooklyn Digital Campus.

Seit Oktober 2020 ist Professor Vöpel Mitglied des Beirats der Universitäts-Gesellschaft Hamburg.

Prof. Dr. Henning Vöpel

Unsere Referenten 2020

(alphabetisch)

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Franca Buss, M.A.

Franca Buss studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, wo sie 2015 ihren Master mit einer Arbeit über die Cappella Sansevero in Neapel abschloss (Abschlussförderung durch die Karl H. Ditze-Stiftung). Von Oktober 2016 bis September 2017 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Iris Wenderholm in Hamburg tätig. Seit Oktober 2017 arbeitet sie an ihrer Promotion über die Auswirkungen aufklärerischer Debatten um den Status von Toten, die Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung auf die Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts (gefördert von der Gerda Henkel Stiftung). Gemeinsam mit Philipp Müller hat sie den Sammelband „Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern“ herausgegeben, der im Januar 2020 bei DeGruyter erschienen ist. Forschungsschwerpunkte bilden Grabmalkultur, Ideen- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts, Ästhetik des Leichnams, Bildanthropologie, Text-Bildverhältnis in den Künsten.

Am 8. Dezember 2020 sprach Franca Buss über das Thema “Der (un-)sichtbare Feind. Zur Rolle von Bildern in der Berichterstattung über COVID-19”.

Franca Buss

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Dr. Christine Dahlke

Dr. Christine Dahlke studierte in Bonn und Hannover Biomedizin und promovierte in der Virologie am Heinrich-Pette-Institut (Leibniz-Institut für experimentelle Virologie, Hamburg), um das Wechselspiel humaner, pathogener Viren und dem menschlichen Immunsystem besser zu verstehen.

Seit 2014 arbeitet sie als Post Doc in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Marylyn Addo am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Christine Dahlke war an der Initiierung, Organisation und Durchführung der Impfstoffstudien gegen das Ebolavirus sowie das Middle-East Respiratory Syndrome (MERS) Coronavirus am UKE beteiligt. Ihr Fokus liegt hier im besseren Verständnis der Impfstoff-induzierten Immunantwort.

Zurzeit arbeitet Sie zusätzlich für das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) um das Impfstoffprojekt gegen das MERS-Coronavirus weiter voranzutreiben. Weitere klinische Studien werden hier in einem internationalen Team geplant und von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) gefördert.

Corona-Forschung in Hamburg: Am 2. Juli 2020 berichtete Dr. Christine Dahlke über den aktuellen Stand der Corona-Impfstoffentwicklung.

Dr. Christine Dahlke

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Prof. Dr. Oliver Gerberding

Prof. Oliver Gerberding ist seit August 2019 Juniorprofessor für Gravitationswellendetektion am Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg. Er befasst sich mit Methoden zur Realisierung und Verbesserung von zukünftigen Detektoren, wie der Weltraum-Mission Laser Interferometer Space Antenna (LISA) und dem europäischen Projekt für einen erdgebundenen Detektor der 3. Generation, dem Einstein Teleskop. Nach seiner Promotion an der Leibniz Universität Hannover und weiteren Stationen am National Institute of Standards and Technology in den USA und dem Max-Planck Institut für Gravitationsphysik in Hannover verstärkt er mit seiner Nachwuchsgruppe nun die Forschung an Gravitationswellen in Hamburg, insbesondere auch im Rahmen des Exzellenzclusters „Quantum Universe“.

Am 25. Februar berichtete Prof. Dr. Oliver Gerberding gemeinsam mit Prof. Dr. Heinrich Graener und Prof. Dr. Peter Schleper über die Forschung am Exzellenzcluster “Quantum Universe”.

Prof. Dr. Oliver Gerberding

Prof. Dr. Matthias Glaubrecht

Matthias Glaubrecht ist Evolutionsbiologe, Systematiker und Wissenschaftshistoriker. Nach einem Studium der Zoologie und Paläontologie in Hamburg und Forschungsaufenthalten u.a. am Australian Museum in Sydney wurde er 1997 Kurator am Museum für Naturkunde in Berlin. Seit 2014 hat er die Professur für Biodiversität der Tiere an der Universität Hamburg inne, wo er als Gründungsdirektor das Centrum für Naturkunde (CeNak) mit einer der größten zoologischen Sammlungen Deutschlands leitet.

Prof. Glaubrecht sprach am 24. September 2020 über das Thema „Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Vernichtung der Arten“. Sein gleichnamiges Buch  ist 2019 im Verlag C. Bertelsmann erschienen.

Prof. Dr. Matthias Glaubrecht

© Toni Gunner

Prof. Dr. Heinrich Graener

Prof. Dr. Heinrich Graener ist von Haus aus Experimentalphysiker. Nach Zwischenstopps in Bochum, Bayreuth und Halle ist er seit 2009 als hauptamtlicher Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften an die Universität Hamburg berufen.

Prof. Dr. Graener ist auch stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Universitäts-Gesellschaft Hamburg.

Am 25. Februar stellte Prof. Dr. Graener zusammen mit Prof. Dr. Peter Schleper und Jun.-Prof. Dr. Oliver Gerberding das Exzellenzcluster “Quantum Universe” vor.

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Prof. Dieter Kempf

Dieter Kempf wurde im Januar 1953 in München geboren.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre von 1973 bis 1978 in München arbeitete er von 1978 bis 1991 bei Arthur & Young, heute Ernst & Young, seit 1989 als Partner (Geschäftsführer und Mitgesellschafter). Anschließend stieg er 1991 bei der DATEV eG in Nürnberg als Mitglied des Vorstands ein, verantwortlich für die Ressorts Produkt- und Softwareentwicklung. Ab 1992 war er stellvertretender Vorsitzender des Vorstands, ab 1996 bis März 2016 Vorstandsvorsitzender.

Dieter Kempf führte von 2011 bis 2015 als Präsident den BDI Mitgliedsverband Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien). In dieser Zeit war er auch Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V.
(BDI).

Zum 1. Januar 2017 wurde Dieter Kempf einstimmig zum Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) gewählt.

Herr Kempf engagiert sich in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten. Seit 2005 ist er Honorarprofessor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Am 20. Oktober 2020 sprach Prof. Dieter Kempf über das Thema “Die Bedeutung industrieller Wertschöpfung für die Gesellschaft in Zukunft”.

Prof. Dieter Kempf

© privat

Prof. Dr. Peter Schleper

Prof. Dr. Peter Schleper ist seit 2003 Professor für Teilchenphysik an der Universität Hamburg. Zu seinen Forschungsthemen gehören aktuell Präzisionsmessungen der Masse des top-Quarks, seltene Zerfälle des Higgs-Teilchens sowie die Suche nach Dunkler Materie und anderen neuen Elementarteilchen an Beschleunigerexperimenten.

Hierfür arbeitet er mit Methoden der künstlichen Intelligenz und entwickelt neue Teilchendetektoren.

Prof. Schleper hat in Aachen studiert und anschließend in Heidelberg, am CERN und am DESY gearbeitet. Er war zudem Vorsitzender des Komitees für Elementarteilchenphysik in Deutschland. Derzeit ist er Co-Sprecher des Exzellenzclusters “Quantum Universe” der Universität Hamburg.

Am 25. Februar berichtete Prof. Dr. Peter Schleper gemeinsam mit Prof. Dr. Heinrich Graener und Prof. Dr. Oliver Gerberding über die Forschung am Exzellenzcluster “Quantum Universe”.

Prof. Dr. Peter Schleper

© UHH/Gregor Schläger

Prof. Dr. Jonas Schreyögg

Prof. Dr. Schreyögg ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Management im Gesundheitswesen an der Universität Hamburg, Experte für Gesundheitsökonomie und wissenschaftlicher Direktor des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg. Er ist gleichzeitig assoziierter Forscher an der Stanford University. Außerdem ist Prof. Schreyögg Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen sowie Mitglied der Pandemieforschungskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Vor seiner Berufung an die Universität Hamburg war Herr Schreyögg Inhaber der Professur für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Health Services Management an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2009-2010).

Corona-Forschung in Hamburg: Als einer der drei Koordinatoren einer internationalen Studie zur Akzeptanz der Corona-Präventionsmaßnahmen berichtete Prof. Schreyögg am 2. Juli 2020 über die aktuellen Auswertungen dieser Umfrage.

Prof. Dr. Jonas Schreyögg

Unsere Referenten 2019

(alphabetisch)

© UHH

Prof. Dr. Michel Clement

Prof. Dr. Michel Clement (Jg. 1971, niederländischer Staatsbürger) ist seit April 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Marketing & Media am Institut für Marketing der Universität Hamburg. Er ist zugleich Sprecher des Research Center for Media and Communication an der Universität Hamburg. Er lehrte an der Fudan Universität in Shanghai, der Universität Passau (Lehrstuhl für Marketing und Services) und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Lehrstuhl für Innovation, Neue Medien und Marketing). Von 1999-2002 war er im Bertelsmann-Konzern im Think Tank (MediaTechnologies) sowie in mehreren Management-Positionen im Bereich der neuen Technologien tätig. Seitdem forscht er intensiv zu Themen des Marketings von Entertainment-Produkten, des Innovationsmanagements sowie des Kundenmanagements (insbesondere im Blutspendewesen). Er hat mehrere Aufsichtsratsmandate inne (u.a. in der Madsack Mediengruppe).

Am 12. November 2019 spricht Prof. Dr. Michel Clement zusammen mit Paul Dahlhoff, pilot Agenturgruppe; Julius Schlichting, Fridays for Future Organisator und Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Historiker, Universität Hamburg zum Thema „Marketing – Was machen Alexa und Co mit unserer Werbung?“.

Prof. Dr. Clement

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Dr. rer. nat. Katrin Cura

Dr. rer. nat. Katrin Cura hat in Hamburg Chemotechnik, Biologie und Geschichte der Naturwissenschaften studiert. Sie war Kuratorin der Sonderausstellung „Kleben verbindet“ am Deutschen Museum in München und hat 2010 über das Thema „Vom Hautleim zum Universalklebstoff“ promoviert. Zudem hat sie die Chemiehistorische Beratung der Albrechtsburg Meißen übernommen und ist bis heute Museumspädagogin am Museum der Arbeit in Hamburg. Sie ist Lehrbeauftragte an den Universitäten Hamburg und Flensburg und Postdoc der Arbeitsgruppe Geschichte der Naturwissenschaft und Technik. Seit 2000 ist Dr. Cura Studienrätin in Hamburg, u.a. zur Ausbildung der staatlich geprüften Techniker.

Am 28. Oktober 2019 spricht Dr. Katrin Cura zusammen mit Dr. Henning Mallwitz, Director Research & Development der BODE Chemie GmbH und Prof. Dr. Johannes K.-M. Knobloch, Leiter des Arbeitsbereiches Krankenhaushygiene am UKE zum Thema „Kampf den Keimen – vom Nutzen der Desinfektion“.

© privat

Paul Dahlhoff

Paul Dahlhoff ist 1991 geboren und arbeitet seit 2010 in der Werbebranche als gelernter Mediengestalter. Seit 2013 ist er bei pilot beschäftigt, davon 4 Jahre im Bereich Social Media und seit rund 2 Jahren im Bereich „Gaming & Esports“ mit einem übergreifenden Fokus auf die junge Zielgruppenkommunikation.

Seit 2006 ist er als Teamgründer und Entrepreneur im Esports aktiv und zusätzlich Weltrekordhalter im Mobile Gaming (Guinness World Records).

Am 12. November 2019 präsentiert Paul Dahlhoff gemeinsam mit Julius Schlichting, Fridays for Future Organisator und Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Historiker, Universität Hamburg und Prof. Dr. Michel Clement, Marketing und Medien, Universität Hamburg das Thema „Marketing – Was machen Alexa und Co mit unserer Werbung?“.

Paul Dahlhoff

© Hamburgische Staatsoper

Georges Delnon

Georges Delnon ist ein Schweizer Regisseur, Theaterintendant und Hochschullehrer. Aufgewachsen in Bern, studierte er Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Bern und Fribourg. Komposition und Musiktheorie am Konservatorium Bern.

1996 übernahm er seine erste Intendanz am Theater der Stadt Koblenz und war Mitbegründer der Festungsspiele Koblenz. Von 1999-2006 wurde er zum Intendanten des Staatstheaters Mainz berufen, zur Spielzeit 2006/2007 als Direktor des Theater Basel, dem größten Dreispartenhaus der Schweiz. Zweimal hintereinander wurde das Haus als erstes Schweizer Theater zum „Opernhaus des Jahres“ (2009 und 2010) gekürt. Von 2009 bis 2016 war Georges Delnon zudem Künstlerischer Leiter des Musiktheaters der Schwetzinger SWR Festspiele. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Intendant der Staatsoper Hamburg und des Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.

Am 14. Mai präsentiert Georges Delnon seine Ideen zur Zukunft des neuen Musiktheaters.

Georges Delnon

© Maria Thrun

Anke Dennert

Die Hamburgerin Anke Dennert studierte Cembalo mit Robert Kohnen (Brüssel) Gisela Gumz (Hamburg) sowie Andreas Staier (Köln) und lehrt heute als Dozentin für historische Tasteninstrumente und Generalbass am Hamburger Konservatorium wie auch bei Kursen Alter Musik.

Konzerte als Solo-Cembalistin und gefragte Kammermusikerin führten sie durch Europa, in die USA und nach China.

Als Mitglied der Ensembles Hamburger Ratsmusik, LaPortaMusicale und Ensemble Obligat ist sie als leidenschaftliche Begleiterin im Konzert, Rundfunk und auf CD zu hören. Ihr besonderes Interesse für die norddeutsche Musik dokumentieren Aufnahmen Telemann‘scher Tastenmusik auf Hamburgs historischen Cembali.

Seit 2016 ist Anke Dennert Vorstandsvorsitzende der Hamburger Telemann-Gesellschaft und belebt am 11. September das KomponistenQuartier als klingendes Museum mit einer musikalischen Führung auf den Tasteninstrumenten der Ausstellung.

© Markus Fischer

Prof. Dr. Markus Fischer

Prof. Dr. Markus Fischer ist Universitätsprofessor und Geschäftsführender Direktor der HAMBURG SCHOOL OF FOOD SCIENCE-Institut für Lebensmittelchemie. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt u.a. FOOD PROFILING – die Feststellung der Authentizität von Lebensmitteln mittels molekularbiologischer sowie spektroskopischer Techniken.

Er ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Beiräten, deutscher Delegierter der European Food Chemistry Division, seit 2014 Mitglied des Vorstandes der Lebensmittelchemischen Gesellschaft (LChG) sowie seit 2018 Vizepräsident der International Association of Environmental Analytical Chemistry (Lausanne, Schweiz).

Er ist Sprecher im Bereich ARTEFACT PROFILING im Exzellenz-Cluster “Understanding Written Artefacts: Material, Interaction and Transmission in Manuscript Cultures”.

Am 18. Juni diskutiert Prof. Dr. Fischer zusammen mit Prof. Dr. Graener und Prof. Dr. Michael Friedrich das Thema “Manuskriptforschung – Warum wir Verträge unterschreiben”.

Prof. Dr. Markus Fischer

© DESY

Prof. Dr. Tim Gilberger

Prof. Dr. Tim Gilberger ist Universitätsprofessor am Fachbereich Biologie der Universität Hamburg und Leiter der Abteilung Zelluläre Parasitologie im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM). Seit 2018 arbeitet er am “Centre for Structural Systems Biology” (CSSB) in der Science City Bahrenfeld. Seit seiner Promotion in der Biochemie am BNITM hat sich Herr Prof. Gilberger mit den molekularen Besonderheiten des Malariaparasiten beschäftigt. Forschungsschwerpunkt seines Labors ist die Zellbiologie der Blutstadien des Parasiten, insbesondere die Frage, welche molekulare Maschinerie der Parasit verwendet, um in die menschlichen Blutzellen zu gelangen.

Prof. Dr. Tim Gilberger

© David Flagg/UHH

Dr. David Grawe

Dr. David Grawe hat Meteorologie an der Universität Hamburg studiert und zum Thema Luftqualität promoviert. Sein Forschungsgebiet ist die urbane Meteorologie. Nach Stationen in Melbourne und Birmingham hat ihn die Exzellenzinitiative wieder nach Hamburg gebracht. Hier arbeitet er als Wissenschaftler am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit und im Meteorologischen Institut.

Im Verein Deutscher Ingenieure ist David Grawe an der Entwicklung von Qualitätsstandards für die Umweltmeteorologie beteiligt.

Sein Thema:

An der Universität Hamburg untersucht David Grawe die Wechselwirkung der Stadt mit dem lokalen Klima. Von besonderer Bedeutung sind dabei städtische Temperaturen und im neuen Exzellenzcluster CLICCS der Umgang der Stadt mit Wasser vor dem Hintergrund von Klimaänderungen.

Am 11. Dezember ist Dr. David Grawe zu Gast im „FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch“ mit dem Thema „Heiße Nächte, nasse Keller: Wie wird Hamburgs Stadtklima?“

Dr. David Grawe

© UHH

Prof. Dr. Irene Holzer

Irene Holzer ist seit 2017 Juniorprofessorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg und seit 2019 Leiterin des Instituts. Zuvor vertrat sie für drei Semester die Professur für Ältere Musikgeschichte an der Universität Basel.

Prof. Holzer studierte Musikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Salzburg und Newcastle upon Tyne. Nach ihrer Promotion über Adrian Willaerts Messkompositionen im Jahr 2010 in Salzburg war sie als Lehrbeauftragte an den Universitäten Basel und Bratislava tätig. 2012 übernahm sie die Leitung des Mikrofilmarchivs am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel und war ebendort von 2013 bis 2017 mit dem Projekt „Liturgical Bodies in Motion“ Mitglied des NCCR eikones.

Am 14. Mai präsentiert Prof. Irene Holzer das Forschungsspektrum der Historischen Musikwissenschaft, das vom Mittelalter bis zur Gegenwart und von der Analyse historischer Musikhandschriften bis zur Erforschung der Biographien verfolgter Musiker reicht.

© privat

Dr. Johannes Jarke-Neuert

Dr. Johannes Jarke-Neuert ist Wirtschaftswissenschaftler im Exzellenzcluster Climate, Climatic Change and Society (CLICCS) am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg. Er untersucht freiwillige, informationsbasierte und regulatorische Ansätze im Ressourcenmanagement, Umwelt- und Klimaschutz.

Sein Thema:

Soll man den Emissionshandel vom Energie- und Industriebereich auf Verkehr und Gebäude ausdehnen, wie es Bundeskanzlerin Merkel offenbar bevorzugt, oder dafür eine CO2-Abgabe einführen? Im Streit um das richtige Mittel wird zu wenig bedacht, dass es zu den schon vorhandenen Maßnahmen und Strategien passen muss.

Am 11. Dezember ist Dr. Johannes Jarke-Neuert zu Gast im „FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch“ mit dem Thema „Warum sich das deutsche ‘Klimaschutzprogramm 2030’ selbst sabotiert“.

Lesen Sie dazu auch einen von Dr. Jarke-Neuert im Klimareporter veröffentlichten Artikel.

© privat

Prof. Dr. med. Johannes K. Knobloch

Im Oktober 2016 wurde Prof. Knobloch auf die Professur für Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf berufen und leitet seitdem den Arbeitsbereich Krankenhaushygiene des UKE.

Nach seinem Studium in Erlangen begann er seine wissenschaftliche Karriere im Institut für Medizinische Mikrobiologie und Immunologie des UKE in Hamburg und erhielt 2006 den Ruf auf eine Professur für Mikrobiologie an der Universität zu Lübeck. Im Jahr 2015 verließ er Lübeck und gründete das Zentralinstitut für Krankenhaushygiene der Paracelsus Kliniken mit Sitz in Osnabrück, bevor er 2016 den Weg zurück an die Universität in Hamburg fand.

Am 28. Oktober 2019 spricht Prof. Dr. Johannes K.-M. Knobloch zusammen mit Dr. Henning Mallwitz, Director Research & Development der BODE Chemie GmbH und Dr. Katrin Cura, Spezialistin für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik zum Thema „Kampf den Keimen – vom Nutzen der Desinfektion“.

Prof. Dr. med. Johannes K. Knobloch

© Lene Bartel

Generalmajor Oliver Kohl

Generalmajor Oliver Kohl ist Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Nach Eintritt in die Bundeswehr 1984 in Münster, dem Studium der Pädagogik (1989 bis 1992), der Generalstabsausbildung (1999 bis 2001) absolvierte er Verwendungen als Truppenführer und Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung. Er war u.a. Kommandeur eines Artilleriebataillons, eines Artillerieregiments und der Panzergrenadierbrigade 41 “Vorpommern”. Im Mai 2018 übernahm er die Aufgaben als Akademiekommandeur und verantwortet seitdem die Aus-, Fort- und Weiterbildung des militärischen Spitzenpersonals der Bundeswehr sowie den Beitrag zur militärstrategischen Beratung von Bundeswehr und Bundesregierung, den die Führungsakademie in Kooperation mit der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg durch das German Institute for Defence and Strategic Studies leistet.

Am 4. März 2019 spricht Generalmajor Kohl zu dem Thema “Führen und Forschen – Mut zum Diskurs”.

Generalmajor Oliver Kohl.

© Christoph Gellert

Katharina Konradi

Katharina Konradi wurde in Bischkek, Kirgisistan, geboren und zog im Alter von 15 Jahren nach Deutschland, wo sie mit einem Master an der Hochschule für Musik und Theater München abschloss. In der Spielzeit 2015/16 war Katharina Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Nach ihrem umjubelten Debüt in Hamburg, bei dem sie Ännchen in Webers „Der Freischütz“ sang, trat Katharina Konradi zu Beginn der Saison 2018/19 in das Ensemble der Hamburgischen Staatsoper ein, wo sie in mehreren Hauptrollen auftreten wird. 2019 wird Bayreuth ihr Debüt in Tannhäuser feiern. Sie ist Solistin in Mendelssohns Elijah mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Thomas Hengelbrock und singt Bach-Kantaten mit dem Ensemble Akamus beim Bach-Festival in Leipzig.

Am 14. Mai bietet Katharina Konradi (Gesang) gemeinsam mit Roland Vieweg (Flügel) musikalische Kostproben.

© privat

Prof. Dr. Franklin Kopitzsch

Prof. Dr. Franklin Kopitzsch war von 2003-2013 Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte mit dem Schwerpunkt Norddeutsche Regionalgeschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Zuvor war er 1992 bis 1998 Mitarbeiter der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte, 1998 Honorarprofessor an der Universität Hamburg und von 1998 bis 2003 Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Bremen. Seit 2003 leitet er die Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte. Prof. Kopitzsch ist Herausgeber (mit Daniel Tilgner) des „Hamburg Lexikons“ und (mit Dirk Brietzke) der „Hamburgischen Biografie“. Darüber hinaus engagiert er sich seit 1997 im Vorstand in verschiedenen Bereichen des Vereins für Hamburgische Geschichte.

Am 12. November 2019 spricht Prof. Dr. Franklin Kopitzsch zusammen mit Paul Dahlhoff, pilot Agenturgruppe; Julius Schlichting, Fridays for Future Organisator und Prof. Dr. Michel Clement, Marketing und Medien, Universität Hamburg zum Thema „Marketing – Was machen Alexa und Co mit unserer Werbung?“.

Prof. Dr. Franklin Kopitzsch

© privat

Dr. Henning Mallwitz

Seit 2015 leitet Dr. Henning Mallwitz den Bereich Forschung und Entwicklung sowie das BODE SCIENCE CENTER der BODE Chemie GmbH, einem 100%igen Tochterunternehmen der PAUL HARTMANN AG.

Nach seinem Studium der Pharmazie an der Universität Kiel und der Promotion an der Universität Bonn übernahm er ab 1996 unterschiedliche Aufgaben im Bereich Qualität und Zulassung von pharmazeutischen Wirkstoffen für ein Handelsunternehmen. 1998 wechselte er zur Hermal GmbH, bei der er verschiedene Funktionen in der Produktentwicklung Dermatologie übernahm.

Schwerpunkt seiner Tätigkeit heute ist die Neuentwicklung von evidenzbasierten, ganzheitlichen Produkten und Lösungen im Bereich Desinfektion, Hygiene und Infektionsschutz.

Am 28. Oktober 2019 spricht Dr. Henning Mallwitz zusammen mit Dr. Katrin Cura, Spezialistin für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik und Prof. Dr. Johannes K.-M. Knobloch, Leiter des Arbeitsbereiches Krankenhaushygiene am UKE zum Thema „Kampf den Keimen – vom Nutzen der Desinfektion“.

Dr. Henning Mallwitz

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Prof. Dr. iur. Peter Mankowski

Prof. Dr. Peter Mankowski ist Professor für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg. Er ist dort Direktor des Seminars für ausländisches und internationales Privat- und Prozessrecht und Geschäftsführender Direktor des Seminars für Bürgerliches Recht und zivilrechtliche Grundlagenforschung. Er hat in Hamburg studiert und promoviert, in Osnabrück habilitiert. Schwerpunkt seiner mehrfach ausgezeichneten Forschung sind Rechtsfragen bei Sachverhalten mit Auslandsberührung. Er war viele Jahre Mitglied im Beirat der Universitäts-Gesellschaft Hamburg und ist Mitglied des Vorstands der Gesellschaft Hamburger Juristen.

Prof. Dr. Peter Mankowski

© DESY

Prof. Dr. Chris Meier

Prof. Dr. Chris Meier ist Universitätsprofessor am Fachbereich Chemie der Universität Hamburg sowie Wissenschaftlicher Direktor des “Centre for Structural Systems Biology” (CSSB) in der Science City Bahrenfeld. Prof. Meier ist seit 9 Jahren an der Entwicklung dieses Zentrums involviert, zuerst als Sprecher der CSSB-Task Force, dann als stellv. Leiter des CSSB. Er ist Organischer und Medizinischer Chemiker und forscht mit seiner Arbeitsgruppe an der Universität Hamburg an der Entwicklung von hochspezifischen Virustatika z.B. gegen das AIDS verursachende HI-Virus sowie gegen Hepatitis-, Influenza- und Bunya-Viren, wobei letztere eine Reihe von tropischen Infektionen auslösen und zu den neu-auftretenden Infektionen gehören. Prof. Meier ist in vielen internationalen Gesellschaften aktiv wie z. B. der International Society for Antirival Research (ISAR) und er ist Past President der International Society of Nucleosides, Nucleotides and Nucleic Acids (IS3NA).

Prof. Dr. Chris Meier

Arbeitsgruppe Prof. Dr. Chris Meier.

© privat

Prof. Dr. Reinhard Merkel

Reinhard Merkel ist Professor em. für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg. Nach seinem Studium war er Assistent am Institut für Rechtsphilosophie der Universität München, dann eineinhalb Jahre Redakteur der Wochenzeitung Die Zeit (1988-1990); danach ist er an die Universität zurückgekehrt. 1996 habilitierte er an der Universität Frankfurt/M. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Dogmatik des Strafrechts; Rechtsphilosophie; Recht und Ethik in der Medizin und in den Neurowissenschaften; Philosophie des Geistes; rechtsethische und völkerrechtliche Grundfragen von Krieg und Frieden. Seit  2010 ist er Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“, seit 2012 Mitglied im Deutschen Ethikrat.

Prof. Dr. Reinhard Merkel

© Arnd Hoffmann

Dr. Alexander Odefey

Dr. Alexander Odefey studierte an der Universität Hamburg Mathematik, Volkswirtschaftslehre, Astronomie und Geschichte der Naturwissenschaften und arbeitete als Diplom-Mathematiker in der Industrie.

Dann kehrte er für ein Studium der Musikwissenschaft an die Universität Hamburg zurück, das er 1998 mit einer Promotion (bei Constantin Floros) über Gustav Mahlers Kindertotenlieder abschloss.

Anschließend war er als Autor und Moderator von Radiosendungen für den Norddeutschen Rundfunk, als Autor für das Hamburger Abendblatt, die Neue Zürcher Zeitung und zahlreiche musikalische Organisationen sowie als Mathematiker in einem Unternehmen für biochemische Analytik tätig.

Er forscht und publiziert auf den Gebieten der Musikwissenschaft und der Mathematikgeschichte.

Seit Mai 2018 ist er Geschäftsführender Vorstand des Museums-Ensembles Komponisten-Quartier Hamburg.

Am 11. September präsentiert Dr. Odefey das KomponistenQuartier in einer musikalischen Führung gemeinsam mit der Cembalistin Anke Dennert.

KomponistenQuartier

© UKE

Prof. Dr. med. Hermann Reichenspurner

Prof. Dr. Dr. Hermann Reichenspurner ist stellv. ärztlicher Leiter des Universitären Herzzentrums Hamburg und Direktor der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie. Er hat seine herzchirurgische Ausbildung in München, Kapstadt und an der Stanford Universität absolviert und ist spezialisiert auf moderne und minimalinvasive Behandlung von Herzerkrankungen, wie z.B. endoskopische Klappenchirurgie und kathetergestützte Interventionen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Behandlung von Patienten mit terminalem Herz- und Lungenversagen. Prof. Reichenspurner ist in vielen nationalen und internationalen Fachgesellschaften aktiv und Past President der Internationalen Gesellschaft für Herz – und Lungentransplantation sowie der Internationalen Gesellschaft für minimalinvasive Herzchirurgie.

Prof. Dr. Hermann Reichenspurner

Herz- und Gefäßchirurgie UKE

© UHH/Dingler

Prof. Dr. Ivana Rentsch

Seit 2013 ist Ivana Rentsch Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Seit 2015 leitet sie dort auch ein DFG-Projekt zu Thomas Selles „Opera omnia“.

Prof. Rentsch studierte an der Universität Zürich und promovierte 2004 mit einer Doktorarbeit über Bohuslav Martinůs Opern der Zwischenkriegszeit. Es folgte 2005 ein Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds an den Universitäten Graz und Salzburg. In den Jahren 2006 bis 2013 war Ivana Rentsch Oberassistentin an der Universität Zürich und habilitierte 2010 mit einer Schrift über die Bedeutung des Tanzes für die Musiktheorie der Frühen Neuzeit.

Am 14. Mai startet die Spezialistin für Musiktheater in der frühen Neuzeit eine Reise durch die Hamburger Operngeschichte.

Prof. Dr. Ivana Rentsch

© privat

Maike Scheffold

Maike Scheffold studierte an der Technischen Universität vier Semester Energie- und Prozesstechnik, absolvierte ihren Bachelor in Geologie mit einem Schwerpunkt in Geophysik an der Freien Universität zu Berlin und der Universität Háskóli Íslands in Island. Im Anschluss studierte sie den Master Integrated Climate System Sciences, einem interdisziplinär ausgerichteten Master des Exzellenzclusters CliSAP der Universität Hamburg.

Nach einem kurzen Ausflug in die Welt der Entwicklungszusammenarbeit durch ein Praktikum bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Bereich Klimapolitik, kehrte sie an die Universität Hamburg zurück und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den vom Lehrlabor des Universitätskollegs geförderten Lehrprojekten „Scales in the Climate System“ und „Uncertain 2 Degrees“.

Ihr Thema:

Seit Dezember 2018 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften an ihrer Promotion zum Thema Blue Carbon Management.

Am 11. Dezember ist Maike Scheffold zu Gast im „FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch“ mit dem Thema „18 shades of Blue carbon – wieviel Kohlenstoff steckt in der Ostsee und warum sollte uns das interessieren?“.

Maike Scheffold

© privat

Julius Schlichting

Julius Schlichting ist 2001 geboren. Im jetzigen Abiturjahrgang engagiert er sich als Organisator für die „Fridays for Future“ Initiative, sowie ehrenamtlich in der Jugendarbeit.

Am 12. November 2019 präsentiert Julius Schlichting gemeinsam mit Paul Dahlhoff, pilot Agenturgruppe und Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Historiker, Universität Hamburg und Prof. Dr. Michel Clement, Marketing und Medien, Universität Hamburg das Thema „Marketing – Was machen Alexa und Co mit unserer Werbung?“.

Julius Schlichting

© Ronald Sawatzki / Senatskanzlei Hamburg

Dr. Peter Tschentscher

Peter Tschentscher ist ein deutscher Arzt und Politiker und seit dem 28. März 2018 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Von März 2011 bis März 2018 war er Finanzsenator in den Senaten Scholz I und II.

Am 7. Januar 2019 spricht Peter Tschentscher über das Thema „Zukunftsmetropole Hamburg – Chancen für Wissenschaft und Forschung“.

Dr. Peter Tschentscher

©zVg

Roland Vieweg

Roland Vieweg führte während seines Dirigierstudiums an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock ein erstes Festengagement zur Spielzeit 2000 als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an das Landestheater in Neustrelitz. In gleicher Funktion wechselte er 2005 an das Theater in Hagen. Zur Spielzeit 2010 folgte er dem Ruf an das Theater Hof, zunächst als 2. und später als 1. Kapellmeister. In den sechs Jahren dieses Engagements dirigierte er dort ein breitgefächertes Repertoire in allen Genres des Musiktheaters. Im Herbst 2017 berief ihn das Orchester arco musicale Wiesbaden zu seinem neuen musikalischen Leiter. Er ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Wuppertal. Seit der Spielzeit 16/17 ist Roland Vieweg freischaffend als Dirigent und Pianist tätig.

Am 14. Mai bietet Roland Vieweg (Flügel) gemeinsam mit Katharina Konradi (Gesang) musikalische Kostproben.

Unsere Referenten 2018

(alphabetisch)

© privat

Prof. Dr. Matthias Augustin

Prof. Dr. Matthias Augustin ist Arzt, Versorgungswissenschaftler und seit 2004 Professor für Gesundheitsökonomie und Lebensqualitätsforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Er hat dort die Competenzzentren für Versorgungsforschung in der Dermatologie (CVderm) und für klinische Forschung (CeDeF) aufgebaut. Er ist Direktor des Instituts für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) und Mitgründer des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg. Prof. Augustin hat umfassende wissenschaftliche und praktische Erfahrungen in der telemedizinischen Versorgung und ist Erstautor der Deutschen Leitlinie zur Teledermatologie 2018.

Am 11. April 2018 präsentierte Prof. Dr. Matthias Augustin das Thema “Digitale Medizin: Erfahrungen – Potentiale – Grenzen”.

Prof. Dr. Matthias Augustin

©UHH

Hamburg Bit-Bots

Die Hamburg Bit-Bots sind eine Arbeitsgemeinschaft am Fachbereich Informatik in der Studierende aller Semester an Robotern praktisch arbeiten und forschen. Sie nehmen dabei jährlich an der Weltmeisterschaft im Roboterfußball, dem RoboCup, teil und tauschen sich dort mit vielen gleichgesinnten Forschern aus.

Am 5. Dezember waren Teammitglieder der Hamburg Bit Bots zu Gast im „FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch“.

Auf dem Youtube-Kanal der Bit-Bots können Sie Amy und ihre Mannschaftskollegen im Einsatz sehen.

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© UGH/Richter

Prof. Dr. Robert Blick

Prof. Dr. Robert H. Blick ist seit 2012 an der Universität Hamburg im Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik mit dem Spezialgebiet Nano-Biotechnologie tätig. Zuvor war er für 10 Jahre Matthias Professor of Engineering an der University of Wisconsin-Madison, USA.
Federführend wirkte Prof. Blick am Aufbau des Center for Hybrid Nanostructures (CHyN) mit.

Das CHyN betreibt Forschung in den Nanowissenschaften an der Schnittstelle zwischen den Fachbereichen Physik und Chemie der Universität Hamburg und arbeitet eng mit dem Universitäts-Klinikum-Eppendorf (UKE) zusammen.
Neben der Leitung des CHyN ist Professor Blick auch Direktor des Instituts für Nanostruktur- und Festkörperphysik (INF) der Universität Hamburg und assoziierter Professor am UKE.

Erfahren Sie mehr über Prof. Dr. Blick: https://www.researchgate.net/profile/Robert_Blick-UHH

©Bertold Fabricius

Dr. Carsten Brosda

Dr. Carsten Brosda ist seit Februar 2017 Senator der Kulturbehörde, seit April 2017 Behörde für Kultur und Medien. Davor war er Staatsrat der Kulturbehörde und Staatsrat in der Senatskanzlei für die Bereiche Medien und Digitalisierung sowie Leiter des Amtes Medien in der Hamburger Senatskanzlei.

Am 21. November stellte Dr. Carsten Brosda im Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek das Thema „Digitalisierung der Kultur: Transformation und Inspiration“ vor.

© CSTI

Dr. Susanne Draheim

Dr. Susanne Draheim studierte Erziehungs- und Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und promovierte 2011 in Soziologie an der TU Dresden. Dr. Susanne Draheim ist die geschäftsführende Leiterin des in der Aufbauphase befindlichen „CREATIVE SPACE FOR TECHNICAL INNOVATIONS“ – CSTI. Ihre Arbeitsbereiche umfassen Labor-Leitung, Format- und Methodenentwicklung, Einwerbung und Koordination von Drittmittelprojekten. Trans-/ Interdisziplinäre Projekte, Critical Theory & Design, Human Computer Interaction und Qualitative Forschungsmethoden.

Am 18. September 2018 stellte Dr. Susanne Draheim zusammen mit Prof. Dr. Kai von Luck das „CSTI der HAW Hamburg – ein Ort für innovative Ideenentwicklung“ vor.

© privat

Prof. Dr. Wolfgang Drobetz

Prof. Dr. Wolfgang Drobetz ist Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmens- und Schiffsfinanzierung an der Universität Hamburg.

Er unterrichtete auch an der Universität Basel, der Universität St. Gallen, der Bucerius Law School, der Otto Beisheim Graduate School of Management (WHU) und der IAE Business School. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Corporate Finance, Asset Pricing, Asset Management und Schiffsfinanzierung. Wolfgang Drobetz hat in internationalen Fachzeitschriften publiziert und ist dort auch regelmäßig als Gutachter aktiv. Er war Präsident der European Financial Management Association und ist Mitherausgeber mehrerer internationaler wissenschaftlicher Zeitschriften.

Am 23. Oktober stellte Prof. Dr. Wolfgang Drobetz zusammen mit Nils Haupt bei der Hapag Lloyd AG das Thema „Schifffahrtsstandort Hamburg – Chancen und Risiken“ vor.

Lesen Sie mehr über Prof. Dr. Wolfgang Drobetz

©privat

Dr. Manfred Eppe

Dr. Manfred Eppe hat an der Universität Bremen promoviert und war im Anschluss am Artificial Intelligence Research Institute (IIIA-CSIC) in Barcelona, Spanien, sowie am International Computer Science Institute (ICSI) an der University of California at Berkeley, USA, als Wissenschaftler tätig. Zurzeit leitet er mehrere Projekte im Bereich intelligente Robotik an der Universität Hamburg, wo er Forschung zur Wissensrepräsentation und zum maschinellen Lernen für intelligente Systeme betreibt.

Am 5. Dezember war Manfred Ebbe zu Gast im „FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch“ mit dem Thema „Warum mein Staubsauger nicht mit mir reden kann — Von Fähigkeiten und Unfähigkeiten intelligenter Roboter“.

© Hapag-Lloyd

Nils Haupt

Nils Haupt, Jahrgang 1963, leitet seit Ende 2014 die Unternehmenskommunikation bei Hapag-Lloyd.

Nach seinem Studium in Frankfurt am Main begann sein Berufsweg bei der Werbeagentur J. Walter Thompson in Frankfurt. Danach war er viele Jahre als Fernsehredakteur und Fernsehproduzent beim Mitteldeutschen Rundfunk tätig. Seit 2002 ist er in der PR-Branche – zunächst als Presse- und Marketingleiter der Landesbank Sachsen, danach 10 Jahre lang als Presse- und Marketingleiter der Lufthansa Cargo AG. Von 2012 – 2014 war er als Director Communications The Americas für den Lufthansa Konzern in New York und verantwortete die Kommunikation in Nord- und Südamerika. Bei Hapag-Lloyd ist er als Senior Director Corporate Communications für die weltweite interne und externe Kommunikation, für die Unternehmensdokumentation sowie für die Marketingkommunikation zuständig.

Am 23. Oktober stellte Nils Haupt zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Drobetz bei der Hapag Lloyd AG das Thema „Schifffahrtsstandort Hamburg – Chancen und Risiken“ vor.

©Mikko Lauri

Dr. Mikko Lauri

Dr. Mikko Lauri promovierte an der University of Technology, in Tampere, Finland. Ab August 2016 ist Mikko Lauri wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Computer Vision an der Universität Hamburg.

Am 5. Dezember war Mikko Lauri zu Gast im „FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch”. Sein Vortrag beschrieb die Besonderheiten der Computer Vision in der Robotik und warum es eine Herausforderung ist, intelligente Roboter mit einer hohen visuellen Auffassungsgabe zu entwickeln unter dem Titel “Making Robots See – Roboter sehen und verstehen lassen. Herausforderungen und Möglichkeiten”.

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© CSTI

Prof. Dr. Kai von Luck

Prof. Dr. Kai von Luck hat 1985 an der Universität Hamburg promoviert und 1989 an der TU Berlin habilitiert. Seit 1992 ist er Professor für Informatik an der HAW Hamburg und Leiter des in der Aufbauphase befindlichen „CREATIVE SPACE FOR TECHNICAL INNOVATIONS“ – CSTI. Zu seinen Schwerpunktthemen gehören Künstliche Intelligenz, Ambient Intelligence, Smart (Seamless) Interaction und Human Computer Interaction.

Am 18. September 2018 stellte Prof. Dr. Kai von Luck zusammen mit Dr. Susanne Draheim das „CSTI der HAW Hamburg – ein Ort für innovative Ideenentwicklung“ vor.

Lesen mehr über Prof. Dr. Kai von Luck hier.

© Museum für Völkerkunde Hamburg/Paul Schimweg

Prof. Dr. Barbara Plankensteiner

Prof. Dr. Barbara Plankensteiner ist seit April 2017 Direktorin des Museums für Völkerkunde in Hamburg. Sie war ab 2015 Senior Curator for African Art an der Yale University Art Gallery, New Haven, Connecticut. Zuvor war sie ab 2010 stellvertretende Direktorin des Weltmuseum Wien und ab 2013 mit Zusatzfunktion auch Chefkuratorin des Hauses. Sie war maßgeblich an der Neupositionierung des Weltmuseums beteiligt.

Die promovierte Kultur- und Sozialanthropologin gestaltete als Kuratorin oder Co-Kuratorin wichtige internationale Ausstellungsprojekte, z.B. Benin – Könige und Rituale. Höfische Kunst aus Nigeria, African Lace. Österreichische Stoffe aus Nigeria oder Fetish Modernity. Immer und Überall und veröffentlichte zahlreiche Publikationen im Bereich afrikanische Kunst, materielle Kultur, Museumsanthropologie und Fach- und Sammlungsgeschichte.

Am 24. Mai 2018 stellte Prof. Dr. Barbara Plankensteiner das “Neue Konzept für das Museum für Völkerkunde in Hamburg” vor.

Personalie: Behörde für Kultur und Medien vom 21.11.2016 

Artikel Hamburger Abendblatt vom 25.07.2017

© Führungsakademie der Bundeswehr/Fr. Roggmann

Konteradmiral Carsten Stawitzki

Konteradmiral Carsten Stawitzki ist Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Nach zahlreichen Verwendungen auf seegehenden Einheiten diente er unter anderem als Kommandeur der Marineschule Mürwik und als Adjutant beim Bundesminister der Verteidigung. Auslandseinsätze absolvierte er im Rahmen der International Security Assistance Force (ISAF, Afghanistan) und der Operation Active Endeavour (OAE, Mittelmeerraum). In seiner jetzigen Funktion ist er seit 2016 verantwortlich für Aus- und Fortbildung des militärischen Spitzenpersonals der Bundeswehr und freut sich darauf, 2018 mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den 60. Geburtstag der Führungsakademie am Standort Hamburg zu feiern.

Am 20. März 2018 sprach Konteradmiral Carsten Stawitzki über das Thema “Strategic foresight – wieviel morgen verträgt das heute?”.

Konteradmiral Carsten Stawitzki

© privat

Prof. Dr. Thomas Straubhaar

Prof. Dr. Thomas Straubhaar ist seit 1999 Professor der Universität Hamburg für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen. Gleichzeitig ist er Direktor des Europa-Kollegs Hamburg. Von September 1999 bis August 2014 war er zunächst Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) und danach Leiter des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI).

Am 25. Januar 2018 präsentierte Prof. Dr. Thomas Straubhaar das Thema “Digitalisierung der Arbeitswelt und Sozialstaat”.

Interview mit brand eins

Prof. Dr. Thomas Straubhaar

Unsere Referenten 2017

(alphabetisch)

© IFSH

Prof. Dr. Michael Brzoska

Michael Brzoska war nach wissenschaftlichen Tätigkeiten am Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) und dem Bonn International Center for Conversion (BICC) von 2006 bis 2016 Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Als studierter Volkswirt und Politikwissenschaftler beschäftigt er sich insbesondere mit Themen an den Schnittstellen von Konflikt, Frieden und Sicherheit mit wirtschaftlichen Entwicklungen. Zuletzt forschte er vor allem zum Zusammenhang von Klimawandel und Konflikten

Am 30. März sprach Professor Brzoska bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft über das Thema „Sicherheit und Friedensforschung – Konträr oder Komplementär?“.

© IFSH

Prof. Dr. Hannes Federrath

Hannes Federrath ist seit 2011 Leiter des Arbeitsbereichs Sicherheit in verteilten Systemen am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sicherheit und Schutz im Internet, IT-Sicherheits- und Risikomanagement, Kryptographie, Mobile Computing und Sicherheit in automobilen Ad-Hoc-Netzen, Sicherheit im Electronic Commerce. Von 1999 bis 2000 forschte er als Gastwissenschaftler am International Computer Science Institute Berkeley, Kalifornien, vertrat anschließend eine Professur an der Freien Universität Berlin war von 2003 bis 2011 Inhaber eines Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik mit der speziellen Ausrichtung auf das Management der Informationssicherheit. Seit 2010 ist er Mitglied des Präsidiums der Gesellschaft für Informatik (GI).

Am 16. Mai informierte Professor Federrath in seinem Vortrag die Mitglieder der Universitäts-Gesellschaft und ihre Gäste umfassend über das Thema „Cybersicherheit – Voraussetzung für die Nutzung von Netzen“.

Prof. Dr. Hannes Federrath

Präsentation “Cybersicherheit”

© D. Ausserhofer

Prof. Dr. Michael Göring

Prof. Dr. Michael Göring ist seit 1997 geschäftsführendes Mitglied des Vorstands, seit 2005 Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg. Seit 2000 lehrt er zusätzlich als Honorarprofessor am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bucerius Law School und des Kuratoriums des Bucerius Kunst Forums sowie Vorsitzender des Vorstandes des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. 2016 erschien sein bereits dritter Roman „Spiegelberg – Roman einer Generation“.

Am 8. November sprach Michael Göring über das Thema “Abstiegsangst – Das Ende des Bildungsversprechens?”

Prof. Dr. Michael Göring

© privat

Dr. Tim Heemsoth

Dr. Tim Heemsoth promovierte in der Mathematikdidaktik am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel und ist heute wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Bewegung, Spiel und Sport an der Universität Hamburg. In seiner aktuellen Forschung beschäftigt er sich mit Bedingungen erfolgreicher Professionalisierungsprozesse von Sportlehrkräften, insbesondere dem Lernen aus Unterrichtsbeispielen.

Am 6. Dezember war Tim Heemsoth zu Gast im “FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch”

Dr. Tim Heemsoth

© Tanja Birkner

Dr. Bettina Kleiner

Dr. Bettina Kleiner ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg. Sie forscht, lehrt und publiziert mit den Schwerpunkten Bildungsprozesse und Subjektivation im Zusammenhang mit Geschlecht und Begehren. Aktuell bereitet sie ein Forschungsprojekt zum Verhältnis von Diskursen, diskursiven Praktiken und Anti/Diskriminierung an Schulen vor.

Am 6. Dezember war Bettina Kleiner zu Gast im “FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch”

Präsentation: BILDUNG UND SELBSTBESTIMMUNGSFÄHIGKEIT IN POSTMODERNEN GESELLSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSEN

© privat

Prof. Dr. Jan Louis

Prof. Dr. Jan Louis ist seit August 2016 Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Hamburg. Nach Stationen als Fellow an der Stanford University und am CERN sowie als Universitätsprofessor für Physik an der Universität Halle, ist Professor Louis seit 2003 an der Universität Hamburg tätig und war u.a. 10 Jahre Sprecher des Sonderforschungsbereichs «Particles, Strings and the Early Universe». Seit 2018 ist er Sprecher des Exzellenzclusters “Quantum Universe”

Am 13. September stellte Prof. Dr. Jan Louis das innovative Konzept der “Wissen vom Fass” Veranstaltungen vor.

Prof. Dr. Jan Louis

© privat

Dr. Ekkehard Nümann

Dr. Ekkehard Nümann, Notar a.D., ist seit 2003 Vorsitzender der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung sowie u.a. seit 1989 Vorsitzender des Vorstandes der Freunde der Kunsthalle e.V. Er engagiert sich ebenfalls für die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke als Vorsitzender des Kuratoriums.

Am 25. Oktober informierte Ekkehard Nümann in einer Veranstaltung der Universitäts-Gesellschaft über das “Professionell errichtete Testament”

Dr. Ekkehard Nümann

© privat

Myriam Isabell Richter

Myriam Isabell Richter ist Historikerin und promovierte Literaturwissenschaftlerin mit zahlreichen Veröffentlichungen zu germanistischer Fachgeschichte und Wissenschaftskulturen. Sie wurde von der Universitäts-Gesellschaft mit dem Berenberg Preis für Wissenschaftssprache ausgezeichnet. Derzeit verfasst sie Teil II der Biographie über Werner von Melle.

Am 21. Juni las Myriam Richter bei einer Veranstaltung der Universitäts-Gesellschaft aus ihrem Buch Stadt – Mann – Universität, Werner von Melle und ein Jahrhundert-Lebenswerk Teil I: Der Mann und die Stadt, erschienen als Band 18 in der Reihe Mäzene für Wissenschaft.

Sehen Sie hier Myriam Richter im April 2017 mit dem Vortrag: Geist und/gegen Geld. Werner von Melle als Universitätsdesigner

© privat

Dr. Antonia Scholkmann

Dr. Antonia Scholkmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Universität Hamburg. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem Zusammenspiel von (hochschulischem) Lehren und Lernen und den besonderen Bedingungen der Organisationsform Universität.

Am 6. Dezember war Antonia Scholkmann zu Gast im “FORUM – Junge Wissenschaft im Gespräch”.

© XFEL

Dr. Thomas Tschentscher

Dr. Thomas Tschentscher war nach Studium und Promotion an der Universität Hamburg am Europäischen Synchrotron (ESRF) Grenoble und später am DESY in Hamburg tätig. Ab 2005 war er Mitglied des XFEL Projektteams. Seit 2010 ist Dr. Tschentscher Wissenschaftlicher Direktor des European XFEL.

Am 22. Februar informiert Thomas Tschentscher in einem Vortrag die Mitglieder der Universitäts-Gesellschaft über die einzigartigen und wegweisenden technischen Fähigkeiten des Röntgenlasers European XFEL, der im Juli 2017 den Nutzerbetrieb aufnahm.

Unsere Referenten 2016

(alphabetisch)

© privat

Dr. Dana Barthel

Dana Barthel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungssektion „Child Public Health“ der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKE. Seit 2013 leitet sie das Kids-CAT Projekt und erforscht das Wohlbefinden von chronisch kranken Kindern.

Ihr Vortrag Kann man Wohlbefinden messen? am 8. Dezember 2016 stellte einen völlig neuen Ansatz zur Messung dieser subjektiven Komponente von Gesundheit vor.

Klinik für Kinder -und Jugendpsychiatrie UKE

Dr. Dana Barthel

© UKE

Dr. Peter Moritz Becher

Peter Moritz Becher ist seit 2013 Assistenzarzt am Universitären Herzzentrum des UKE in der Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie mit dem Forschungsschwerpunkt experimentelle und klinische Herzinsuffizienz.

Sein Vortrag Therapie der Herzinsuffizienz am 8. Dezember 2016 zeigte den neusten Stand der Therapiemöglichkeiten und gibt einen fundierten Ausblick auf künftige Entwicklungen.

Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie UKE

Dr. Peter Moritz Becher

© privat

Prof. Dr. Anita Engels

Prof. Dr. Anita Engels beschäftigt sich als Soziologin seit zwei Jahrzehnten mit dem Verhältnis von anthropogenem Klimawandel und Gesellschaft. Sie hat an der Universität Bielefeld studiert und promoviert und danach einen Postdoc-Aufenthalt an der Stanford-Universität in Kalifornien absolviert. An die Universität Hamburg ist sie 2005 als Juniorprofessorin gekommen. Seit 2009 ist sie hier als Professorin für Globalisierung, Umwelt und Gesellschaft. An dem Exzellenzcluster CliSAP ist sie seit der ersten Förderung 2007 intensiv beteiligt; seit 2014 ist sie Sprecherin des Clusters.

Am 6. Oktober sprach Prof. Dr. Engels bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft über das Thema “Dynamik und Stillstand im Klimaschutz: Was bewegt sich?“.

Klima-Exzellenzcluster (CliSAP)

© UHH/CEN, D. Ausserhofer

Prof. Dr. Hermann Held

Prof. Dr. Hermann Held ist Leiter der Forschungsstelle Nachhaltige Umweltentwicklung an der Universität Hamburg. Im Bereich der Klimaökonomik erforscht er Lösungs-Szenarien, die robust unter tiefer Unsicherheit sind. Der promovierte Physiker war Leitautor des jüngsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC. Er gehört den wissenschaftlichen Leitungsgremien des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit sowie des Klima-Exzellenzclusters CliSAP der Universität Hamburg an.

Am 7. September 2016 sprach Prof. Dr. Held bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft über das Thema “Ist das Klimaproblem lösbar? – Die Vermeidung des Klimawandels“.

Klima-Exzellenzcluster (CliSAP)

Deutsches Klimakonsortium

© UKE

Dr. Peter Ludewig

Peter Ludewig ist seit 2010 Assistenzarzt in der Klinik für Neurologie am UKE und beschäftigt sich mit experimenteller Schlaganfallforschung.

Sein Vortrag Time is Brain am 8. Dezember 2016 zeigte wie sich die Konzepte für Schlaganfallversorgung in den nächsten Jahren verändern werden. Wie können wir durch neue diagnostische Verfahren sowie therapeutische und rehabilitative Ansätze die Schlaganfallversorgung verbessern?

Klinik für Neurologie UKE

Dr. Peter Ludewig

PD Dr. Karen Michels

Die Kunsthistorikerin Dr. Karen Michels war 1993-1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg und befasste sich mit der Wiedereinrichtung und Betreuung des Warburg-Hauses. 1997 folgte die Habilitation. Von 1998-2002 lehrte sie an den Universitäten Jena, Halle und Berlin (HU). Im Jahre 2002 gründete Karen Michels die Agentur für KunstVerstand, Hamburg. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, u.a. zu Aby Warburg und Erwin Panofsky.

Am 22. Juni 2016 sprach Dr. Michels bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft über “Aby und Max Warburg im Dialog über Hamburgs geistige Zahlungsfähigkeit“.

PD Dr. Karen Michels

Dr. Christoph Oing

Christoph Oing ist Assistenzarzt in der II. Medizinischen Klinik des UKE und forscht im Labor für Strahlenbiologie und Experimentelle Radioonkologie an einer Verbesserung der Strahlentherapie bei Tumorerkrankungen.

Sein Vortrag Bestrahlung meets Gentherapie am 8. Dezember 2016 zeigte, wie eine Form der Gentherapie die strahlentherapeutische Behandlung von Brustkrebs verbessern und Nebenwirkungen verringern soll.

II. Medizinische Klinik des UKE

Dr. Christoph Oing

Prof. Dr. Rainer Tetzlaff

Prof. Dr. phil. Rainer Tetzlaff ist Historiker und Politologe. Er war von 1974 bis 2006 am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg tätig. Er lehrte außerdem sieben Jahre als „Wisdom Professor of African and Development Studies“ an der Jacobs University Bremen und ist seit 2000 Lehrbeauftragter am Europa-Kolleg der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Afrika in Geschichte und Gegenwart, Demokratisierung der Dritten Welt, die europäische Integration sowie Islam und Moderne.

Die jüngste Veröffentlichung von Prof. Tetzlaff zum Thema  Islam erschien im März 2016 und trägt den Titel Der Islam, die Rolle Europas und die Flüchtlingsfrage. Islamische Gesellschaften und der Aufstieg Europas in Geschichte und Gegenwart.

Am 16. März 2016 sprach Prof. Tetzlaff bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft über die Frage „Verändern eingewanderte Muslime Deutschland und Europa? – Eine Frage der kulturellen Identität“.

Prof. Dr. Rainer Tetzlaff

Prof. Dr. Henning Vöpel

Professor Dr. Henning Vöpel ist Direktor und seit Juli 2015 alleiniger Geschäftsführer des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI). Seine Forschungsbereiche sind Konjunktur und Weltwirtschaft. Im Jahr 2010 wurde Henning Vöpel als Professor für Volkswirtschaftslehre an die HSBA Hamburg School of Business Administration berufen. Seine Forschungs- und Themenschwerpunkte sind Konjunkturanalyse, Geld- und Währungspolitik, Finanzmärkte und Sportökonomik.

Am 19. Januar 2016 sprach Prof. Vöpel bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft zum Thema „Innovationsmotor Großveranstaltung“.

Prof. Dr. Henning Vöpel

Unsere Referenten aus 2015

Dr. Kirsten von Bergmann

Kirsten von Bergmann wurde 2004 promoviert und ist Wissenschaftlerin am Fachbereich Physik der Universität Hamburg.

Sie ist seit 2006 Teilprojektleiterin des Sonderforschungsbereichs “Magnetismus vom Einzelatom zur Nanostruktur”.

Am 8. Dezember 2015 sprach Dr. von Bergmann bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft zum Thema “Magnetische Knoten als Datenspeicher der Zukunft?”

Dr. Kirsten von Bergmann

Prof. Dr. Michael Clement

Prof. Dr. Michel Clement ist seit April 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Marketing & Medien am Institut für Marketing der Universität Hamburg. Er ist zugleich im Direktorium des Research Center for Media and Communication an der Universität Hamburg. Von 1999-2002 war er im Bertelsmann-Konzern im Think Tank (MediaTechnologies) tätig.

Am 22. April 2015 sprach Prof. Clement bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft zum Thema „’Born to be sold’ – Warum selbst unprofitable Start-Ups für viel Geld übernommen werden“.

Pressemeldung: Betriebswirte an der Universität Hamburg exzellent im Forschungs-Ranking

Senatorin Katharina Fegebank

Als Gastrednerin begleitete Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Senatorin in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Freie und Hansestadt Hamburg, die Verleihung des Berenberg Preises 2015. Ihre Rede behandelte das Thema „Perspektiven für die Universität Hamburg“. Ausführliche Informationen über Frau Fegebank finden Sie auf der Homepage des Senats.

Senatorin Katharina Fegebank

Prof. Dr. Matthias Glaubrecht

Prof. Glaubrecht, ist seit dem 1. Oktober 2014 Professor für “Biodiversität der Tiere” an der Universität Hamburg und ist wissenschaftlicher Direktor des neu gegründeten “Centrums für Naturkunde (CeNak)”. Aus dem CeNak soll ein neues Naturkundemuseum für Hamburg hervorgehen, so wie es bis 1943 eines gab. Ein Forschungsschwerpunkt wird das Thema Biodiversität sein. Wie gehen wir mit der biologischen Vielfalt um und wie können wir sie schützen und bewahren? Wie erforschen wir sie? Neben den Forschungsaktivitäten möchte Prof. Glaubrecht das neue Naturkundemuseum nutzen, um die Erkenntnisse und die Arbeit der Wissenschaft in die Öffentlichkeit hinauszutragen.

Prof. Glaubrecht hat am 17. Juni 2015 in der Universitäts-Gesellschaft einen Vortrag zum Thema “Darwins Geheimnisse der Artenvielfalt – Warum Hamburg ein Naturkundemuseum braucht” gehalten.

Prof. Dr. Matthias Glaubrecht
Brückenbauer in die Wissenschaft: Ein Interview mit Prof. Glaubrecht

Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann

Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Marburg und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg promovierte Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann 1972 zum Dr. rer. pol. im Institut von Prof. Dr. Herbert Jacob an der Universität Hamburg. 1977 folgte die Habilitation. Er wurde wissenschaftlicher Rat und Professor der Universität Hamburg. 1980 folgte er dem Ruf zum ordentlichen Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Industriebetriebslehre, an die Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Dort gründete er in enger Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Unternehmen das Institut für Industriebetriebsforschung.
Nach mehreren Rufen auf betriebswirtschaftliche Lehrstühle wurde er Universitäts-Professor an der Universität Hamburg und Nachfolger von Professor Herbert Jacob als Direktor des Instituts für Industriebetriebslehre und Organisation.
In den Jahren 2003 bis 2007 war Professor Hansmann Vizepräsident der Universität Hamburg, verantwortlich für Forschung und internationale Angelegenheiten sowie Chief Information Officer (CIO) der Universität. Nach seiner Amtszeit nahm er seine Tätigkeit als ordentlicher Professor und Direktor seines Instituts wieder auf. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Finanzwirtschaft, die Euro- und Staatsschuldenkrise, sowie die Ursachen und Folgen der ungleichen Einkommens- und Vermögensverteilung in den westlichen Demokratien. Neben Forschung und Lehre arbeitet er als Unternehmensberater für führende Industrie- und Dienstleistungsunternehmen.

Am 10. November 2015 sprach Prof. Hansmann in der Universitäts-Gesellschaft zum Thema „Die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland – Ursachen und Folgen“.

Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen ist Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg und Vorsitzender des Vereins für Hamburgische Geschichte.

Am 26. Februar 2015 hielt Prof. Nicolaysen in der Universitäts-Gesellschaft einen Vortrag zum Thema „Vom akademischen Gymnasium zur Hamburgischen Universität – der Wissenschaftsstandort Hamburg in historischer Sicht“.

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen

Dipl.-Kfm. Rouven Seifert

Rouven Seifert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marketing der Universität Hamburg und Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Zudem ist er Teil der DFG-Forschergruppe „Wie Social-Media das Marketing verändert“ und Mitglied der interdisziplinären Graduate School Media & Communication.

Am 8. Dezember 2015 sprach Rouven Seifert bei einem Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft zum Thema “Sinn und Unsinn der Filmförderung – Der Einfluss von Filmförderaktivitäten auf den Erfolg von Filmen”.

Prof. Dr. Horst Weller

Prof. Dr. Horst Weller, Leiter des Instituts für Physikalische Chemie, gehört zu den weltweit einflussreichsten wissenschaftlichen Köpfen – so das Ergebnis einer umfangreichen Auswertung der meistzitierten wissenschaftlichen Publikationen der Jahre 2002 bis 2012 in den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und der Medizin durch den Verlag Thomson Reuters. Seit 1994 lehrt Prof. Weller als Professor für Physikalische Chemie an der Universität Hamburg. Sein Forschungsschwerpunkt ist die kolloidale Herstellung von Nanopartikeln und deren Charakterisierung.
Prof. Weller hat Chemie an der Universität Göttingen studiert und schrieb seine Doktorarbeit als Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen. Danach arbeitete er am Hahn-Meitner-Institut in Berlin und habilitierte an der TU Berlin.
1991 erhielt Prof. Weller den Nernst-Haber-Bodenstein-Preis der Deutschen Bunsengesellschaft für Physikalische Chemie, 2012 den Julius-Springer-Preis für angewandte Physik. Seit 2005 ist er Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, seit 2012 einer von drei Sprechern des Exzellenzclusters „The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“.
Zusätzlich zu seiner Lehr- und Forschungstätigkeit ist Prof. Weller einer von zwei Geschäftsführern der CAN GmbH, einem Technologieanbieter, der die Anwendung neuer Erkenntnisse der chemischen Nanotechnologie und der Nanoanalytik für Firmen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland vorantreibt.

Zu dem Thema „Atome in Aktion“ hielt Prof. Weller am 9. September 2015 einen Vortrag in der Universitäts-Gesellschaft.

Zur Homepage des Exzellenzclusters „The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“

Unsere Referenten aus 2014

Prof. Dr. Frank Fehrenbach

Prof. Fehrenbach ist einer der international herausragenden Wissenschaftler, die die Kunstgeschichte erneuert und als übergreifende Bildwissenschaft etabliert haben. Weltweite Anerkennung haben seine Arbeiten zum Werk Leonardo da Vincis gefunden. Frank Fehrenbach überschreitet die Grenzen seiner Disziplin und setzt neue methodische Maßstäbe einer Kunstgeschichte als innovativer Geisteswissenschaft. Er war 2005–2013 Senior Professor an der Harvard University. Preise und Auszeichnungen u.a.: Preis der Aby Warburg-Stiftung, Hamburg (2004); Humboldt-Professur der Alexander von Humboldt-Stiftung (2013). Leitung der Forschungsstelle „Naturbilder/Images of Nature“ am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg.

Prof. Fehrenbach hielt am 21. Mai 2014 einen Vortrag zum Thema „Schnee im Sommer – Leonardo da Vincis Träume vom Fliegen“.

Website von Prof. Fehrenbach

Prof. Dr. Anke Grotlüschen

Professor Grotlüschen ist seit 2011 Inhaberin des Lehrstuhls für Lebenslanges Lernen an der Universität Hamburg. Sie forscht und lehrt zu Fragestellungen des Lernens Erwachsener, zur Genese von Interessen, zu E-Learning und zu Literalität.

Prof. Grotlüschen hielt am 28. April 2014 einen Vortrag zum Thema „Was Hänschen gelernt hat, hat Hans wieder verlernt?“.
Neue Ergebnisse zum Zustand der Lese- und Schreibkompetenz bei Erwachsenen“.

Prof. Grotlüschen an der Universität Hamburg

Prof. Dr. Walid Maalej

Walid Maalej wurde in 2014 von „academics“ und dem Deutschen Hochschulverband als Nachwuchswissenschaftler des Jahres über alle Disziplinen ausgewählt. Von der Gesellschaft für Informatik wurde er als Junior-Fellow ernannt.
Er studierte Informatik sowie zusätzlich Technologiemanagement an der TU München und verbrachte ein Jahr als Austauschstudent in Singapur. Maalej promovierte 2010 an der TU-München. Seit 2012 forscht und lehrt er als Juniorprofessor für Informatik an der Universität Hamburg und ist Leiter des Arbeitsbereichs Mobile Services und Software Engineering. Seine Forschung bezieht sich auf die Schnittstelle zwischen Softwaretechnik und sozialen Aspekten der Informatik. Maalej organisiert internationale Events, hält öffentliche Vorträge über Informatik und engagiert sich für Nachwuchsförderung und Vielfalt in der digitalen Gesellschaft.

Prof. Maalej war am 9. Dezember 2014 Referent in unserer Vortragsreihe „Junge Wissenschaftler berichten über ihre Arbeit“.

Prof. Dr. Walid Maalej – Nachwuchswissenschaftler des Jahres 2014
Walid Maalej an der Universität Hamburg

Prof. Dr. Brigitte Röder

Prof. Dr. Brigitte Röder ist seit 2003 Inhaberin des Lehrstuhls für Biologische Psychologie und Neuropsychologie an der Universität Hamburg. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Psychologie und Neurowissenschaft und beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie und in welchem Maß das Gehirn fähig zur Anpassung ist. Prof. Röder wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der Deutschen Nationalakademie (Leopoldina), der Wilhelm-Wundt-Gesellschaft und der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Nach einem ERC Advanced Grant 2010 erhielt sie am 12. März 2014 den wichtigsten Forschungsförderpreis Deutschlands, den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis.

Prof. Röder hielt am 8. Oktober 2014 einen Vortrag zum Thema „Wie Erfahrung das menschliche Gehirn und Verhalten formt“.

Prof. Röder an der Universität Hamburg
Artikel im Hamburger Abendblatt, 12. März 2013
Leibniz-Preis für Prof. Röder

Prof. Dr. Jonas Schreyögg

Professor Schreyögg ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Management im Gesundheitswesen an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Direktor des Hamburg Center for Health Economics (HCHE). Er ist gleichzeitig assoziierter Forscher an der Stanford University. Vor seiner Berufung an die Universität Hamburg war Prof. Schreyögg Inhaber der Professur für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Health Services Management an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2009-2010) und zuvor als Juniorprofessor an der Technischen Universität Berlin tätig (2007-2008), wo er sich im Jahre 2008 auch habilitierte. Von 2006-2007 war Prof. Schreyögg Harkness Fellow an der Stanford University und von 2004-2006 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Management im Gesundheitswesen an der TU Berlin. Bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie der TU Berlin, wo er auch promovierte. Er erhielt ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie zahlreiche Preise und Forschungsstipendien. Prof. Schreyögg verbrachte Lehr- und Forschungsaufenthalte in Norwegen, Singapur, Taiwan und den USA.

Prof. Schreyögg hielt am 18. Februar 2014 einen Vortrag zum Thema „Klamme Kommunen und wachsender Wettbewerb: Welche Folgen hat dies für unsere Krankenhäuser?“.

Prof. Dr. Roland Wiesendanger

Prof. Dr. Roland Wiesendanger studierte Physik an der Universität Basel, wo er 1986 sein Diplom, 1987 seine Promotion und 1990 seine Habilitation auf dem Gebiet der Rastertunnelmikroskopie abschloss. 1992 erhielt er einen Ruf an die Universität Hamburg, verbunden mit dem Aufbau des Hamburger Mikrostrukturzentrums. Von 1998 bis 2006 leitete er ein BMBF-gefördertes nationales Kompetenzzentrum „Nanoanalytik“ und ist seit 2006 Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs 668 „Magnetismus vom Einzelatom zur Nanostruktur“. Er ist ferner Initiator und Koordinator des Interdisziplinären Nanowissenschafts-Centrums Hamburg „INCH“.
Prof. Wiesendanger leistete seit Ende der achtziger Jahre Pionierarbeiten auf dem Gebiet der spinpolarisierten Rastertunnelmikroskopie und -spektroskopie, welche erstmals die direkte Abbildung und Untersuchung von magnetischen Strukturen auf atomarer Skala ermöglichte. Seine Forschungsergebnisse haben bisher zu 520 wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit über 18.000 Zitationen sowie 470 eingeladenen Vorträgen weltweit geführt.
Für seine Forschungsarbeiten erhielt er zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, u.a. den Gaede-Preis 1992, den Max Auwärter Preis 1992, den Karl Heinz Beckurts Preis 1999, den Philip Morris Forschungspreis 2003, den Heinrich Rohrer Preis 2014 sowie zwei ERC-Forschungspreise 2008 und 2013. In 2015 erhält Prof. Wiesendanger den Hamburger Wissenschaftspreis für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet des Nanomagnetismus.
Er ist Gründungsmitglied der Hamburger Akademie der Wissenschaften sowie gewähltes Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften „acatech“ und auswärtiges Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Ferner ist er seit 2012 „Fellow“ der Amerikanischen Gesellschaft für vakuumgestützte Technologien und Ehrenprofessor des „Harbin Institute of Technology“ in China.

Prof. Wiesendanger hielt am 11. November 2014 einen Vortrag zum Thema „Informations- und Kommunikationstechnik als Basis unserer Wissensgesellschaft: Was bringt die Zukunft?“.

Artikel im Hamburger Abendblatt 7. April 2008: „Ein Atom, ein Bit – kleiner geht es nicht“
Website von Prof. Wiesendanger

Prof. Dr. Jianwei Zhang

Prof. Dr. Jianwei Zhang studierte Informatik an der Tsinghua University (Beijing, China). Er promovierte 1994 an der Universität Karlsruhe. Seit 2002 ist er Professor für Informatik und Leiter des Arbeitsbereichs Technischer Aspekte Multimodaler Systeme (TAMS) am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg. Prof. Zhang leitet mehrere Forschungsprojekte wie CINACS (DFG) und RACE (EU). Er gewann zahlreiche internationale Preise und ist in internationalen Forschungsgemeinschaften zum Thema Robotik aktiv. In Hamburg wird er mit seinem TAMS-Team in 2015 den weltweit größten Kongress zum Thema „Intelligente Roboter“ ausrichten.

Prof. Zhang hielt am 17. Juni 2014 einen Vortrag zum Thema „Sehen, Hören, Fühlen, Handeln? Forschungsstand und Herausforderungen der Robotik“.

Prof. Zhang an der Universität Hamburg

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