Leitbild (Vision / Mission)

Die Universitäts-Gesellschaft Hamburg (UGH) fördert den transdisziplinären Dialog und das Zusammenwirken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Durch ihr Engagement trägt die Universitäts-Gesellschaft dazu bei, dass die wissenschaftlichen Ergebnisse der Exzellenzuniversität in der Wissensmetropole Hamburg erlebbar werden.

Wir greifen in verschiedenen Veranstaltungsformaten relevante Themen auf und geben Raum für Dialog und Diskussion zwischen Expertinnen und Experten der Universität Hamburg, der Wirtschaft und der Gesellschaft. Damit schaffen wir ein einzigartiges Netzwerk in der Hansestadt, das durch Wissenstransfer innovative Entwicklungen zu nachhaltigen Zukunftstechnologien fördert.

Im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung geben wir in besonderer Weise Nachwuchstalenten die Möglichkeit, an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Erkenntnisse zu gewinnen und Erfahrung zu sammeln.

Art der Umsetzung

Die Universitäts-Gesellschaft Hamburg (UGH) ist ein eingetragener Verein. Unsere Aktivitäten werden durch die Beiträge der Mitglieder und durch Spenden ermöglicht. Die Arbeit der Universitäts-Gesellschaft wird in Beirat und Vorstand von Persönlichkeiten aus der Wissenschaft, der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben getragen. Alle üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

Wir laden unsere Mitglieder und die interessierte Öffentlichkeit zu Vorträgen namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg sowie von Führungskräften aus Wirtschaft und Politik ein. Zum vertieften Austausch zwischen den verschiedenen Partnern dienen Diskussionsveranstaltungen und andere interaktive Formate.

Nachwuchstalenten aus Wissenschaft und Wirtschaft bieten wir spezielle Angebote an, wie das Junge Podium und Mentoring-Programme. Zudem setzen wir Anreize durch die Vergabe besonderer Auszeichnungen.

Historie

Nur drei Jahre nach der Gründung der Hamburgischen Universität nahm die Gesellschaft 1922 – damals noch unter dem Namen „Gesellschaft der Freunde der Hamburgischen Universität“ – ihre Arbeit auf. Erklärtes Ziel war es, „ein Zusammenwirken der Universität mit dem hamburgischen Bürgertum, insbesondere auch der hamburgischen Kaufmannschaft zum Nutzen sowohl der Wissenschaft als auch der praktischen Berufe herbeizuführen.“
(1. Satzung der „Gesellschaft von Freunden der Hamburgischen Universität“, 1922)

1927 erfolgte nach der turbulenten Zeit der Wirtschaftskrise und Hochinflation eine Neugründung unter dem Namen „Hamburgische Universitäts-Gesellschaft“. In den folgenden Jahren blühte die Gesellschaft und gewann schnell an Renommee.

Unter den Nationalsozialisten wurde die Universität Hamburg gleichgeschaltet und die Universitäts-Gesellschaft im Zuge dessen 1935 in den neu gegründeten „Hansischen Hochschulring“ überführt.

Nach dem zweiten Weltkrieg waren es vor allem Dr. Walter Clemens und Kurt Hartwig Siemers, die die Universitäts-Gesellschaft neu ausrichteten und ihr ein neues Profil gaben.